Vergangene Veranstaltungen 2020
AUSGEBUCHT! ZOOM Seminar // Psychopharmaka und Psychotherapie
02.03.2021, 19:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Dienstag, 2. März 2021
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Teilnehmerzahl: max. 25 Personen
Zum Inhalt:
Psychotherapie und Psychoanalyse standen der gleichzeitigen psychopharmakologischen Behandlung immer skeptisch bis ablehnend gegenüber.
Warum? Welche Probleme sieht die Psychotherapie in Bezug auf psychopharmakologische Behandlungen? Was sind die gegenwärtigen Bedenken in Bezug auf die Zugänge der Medizin zu psychischen Störungen?
Wer verschreibt Psychopharmaka überhaupt? Und wem? Was kann/darf/soll/muss die Psychotherapie bei gleichzeitiger medikamentöser Behandlung tun und beachten? Kooperation oder Konkurrenz?
Wie sieht das Verhältnis von Psychotherapie und Psychopharmakologie in Bezug auf das Geist-Gehirn-Problem aus? Welche Rolle spielen die Neurowissenschaften darin? Ist die Psyche kartographierbar? Warum interessieren sich Pentagon, Google und Microsoft für diese Projekte?
Vortragender: Dr. Wolfgang Gombas, Lektor an der Sigmund-Freud-Universität, Vortragender am FH-Campus Wien, wissenschaftlicher Mitarbeiter der MedUniWien, Vortragender für verschiedene Psychotherapie-Ausbildungsvereine, Ärztlicher Leiter der VÖPP-Akademie
AUSGEBUCHT! ZOOM Steuerwebinar für PsychotherapeutInnen
24.02.2021, 18:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Mittwoch, 24. Februar 2021
Uhrzeit: 18:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Teilnahmegebühr € 70,00, für VÖPP Mitglieder € 50,00
Einheiten: 3 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Herr Mag. Rudolf Frisch steht Ihnen für alle Steuerfragen zur Verfügung.
Es wird auf die folgenden Themen eingegangen:
- Aktuelle Fragen in der Covid-19-Krise
- Steuerliche Absetzbarkeit
- Sozialversicherungspflicht und –berechnung
- Inhalt und Form der Aufzeichnungen
- Honorarnoten und Verschwiegenheitsverpflichtung
- Umsatzsteuer, ein Thema auch für Therapeuten?
- Reisekosten
- Praxisräume im Wohnungsverband
- Steuererklärung (Frist, was muss ausgefüllt werden)
- Registrierkassenpflicht
Vortragender: Mag. Rudolf Frisch
Steuerberater seit 1983, Buchprüfer seit 1989, Wirtschaftsprüfer seit 2006, Mediator seit 2007, Coach und Supervisor seit 2007, Alle bisher aufgezählten Tätigkeiten werden selbständig in eigener Kanzlei/Praxis ausgeübt
Fachkundiger Laienrichter seit 2017
ZOOM Seminar // Gefühle und Resonanzen im therapeutischen Prozess
28.01.2021, 16:00 bis 20:00 Uhr
Datum: Donnerstag, 28. Jänner 2021
Uhrzeit: 16:00 bis 20:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 100,00, Nichtmitglieder € 140,00
Einheiten: 5 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Gefühle und Resonanzen im therapeutischen Prozess beginnen sehr früh wirksam zu werden, möglicherweise schon bei der telefonischen Anmeldung, spätestens beim Eintreten der KlientInnen im Praxisraum.
Nicht selten werden diese als nebensächlich abgetan, verschoben, nicht bewusst genutzt. Literatur und Vorträge gibt es meist mit dem Schwerpunkt „Gefühle der KlientInnen“.
In diesem Webinar möchte ich mich aber auch mit den Resonanzen, Gefühlen, Affekten der TherapeutInnen beschäftigen und wie wir diese nutzbringend in der Therapie mit Einzelnen, aber auch mit Paaren und in der Familientherapie einsetzen können.
Vortragender: Robert Koch, MSc
Psychotherapeut, Lehrtherapeut für systemische Familientherapie, Lehrender im Bereich Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Lehrsupervisor (ÖAS), Leiter des Institutes für pferdgestützte Kommunikation
AUSGEBUCHT! ZOOM Seminar // Traumafokus
27.01.2021, 19:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Mittwoch, 27. Jänner 2021
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Möchten Sie Ihren KlientInnen dabei helfen,
- ...ihren traumabedingten Stress besser regulieren zu können?
- ...den damit verbundenen Schmerz, die Scham, die Hilflosigkeit und Angst zu verarbeiten?
- ...sich soweit zu beruhigen und zu stabilisieren, damit das Trauma den Lebensalltag nicht mehr beeinflusst?
- ...sich bei Ihnen sicher und vertrauensvoll aufgehoben zu fühlen?
Wie Sie, haben auch wir für unsere psychotherapeutische Arbeit immer wieder nach effektiven Methoden zur Reduzierung dieser Belastungen gesucht... und in Traumafokus gefunden.
Traumafokus ist eine neu etablierte, körperorientierte, neuropsychotherapeutische Methode zur Verarbeitung von psychischem und traumatischem Stress. Sie wurde von Thomas Ch. Weber, dem Gründer des Instituts für Neuropsychotherapie, entwickelt.
Das Traumafokus-Modell lässt sich mit gesetzlich anerkannten psychotherapeutischen Methoden gut verbinden, da es die therapeutische Beziehung und die spezifisch-therapeutische Vorgehensweise nutzt.
Traumafokus kann gut und erfolgreich angewendet werden bei:
- akuten, komplexen und einfachen Traumata
- posttraumatischen Belastungsstörungen
- Panikattacken
- generalisierter Angststörung
- Depressionen
- manifesten Zwangsstörungen
- Suchterkrankungen
- Leistungs- und Auftrittsblockaden
- chronisch-psychosomatischen Erkrankungen
- Bindungsstörungen
- Borderlinestörungen
- Schlafstörungen
- Essstörungen und bei dissoziativen Störungen
Wenn Sie, liebe Kollegin, lieber Kollege, zusätzliche Möglichkeiten in Ihrem beruflichen Alltag brauchen können, die
- bei der Verarbeitung von chronischem Stress helfen
- zur Emotionsregulierung befähigen
- einige zusätzliche Selbsthilfe-Übungen zur Beruhigung des Nervensystems beinhalten
- Sie selber vor indirekter Traumatisierung besser schützen
dann ist Traumafokus das Richtige für Sie!
Vortragende: Mag. Thomas Weber; Manuela Weinhöpl, MEd. & Mag. Almut Dietrich
zu Mag. Thomas Weber, Ausbildungsleitung vom Curriculum Traumafokus und Schmerzfokus
Studium der Psychologie und Psychotherapiewissenschaft, Psychotherapeut, Integrative Gestalttherapie (ÖAGG), zertifizierter Traumatherapeut EMDR (IT Berlin), internationaler Traumafokus Ausbilder und Lehrsupervisor, Forschungsprojektleiter von Painspotting Schmerztherapie an der SysTelios Klinik in Deutschland (2016-2018), Paartherapeut, ehem. Brainspotting Master Trainer (2011-2017), Lehrtherapeut für Integrative Paarpsychotherapie (VIPP), Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychotraumatologie und Gewaltforschung (GPTG), Mitglied der Deutschen Schmerzgesellschaft (DSG), Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychologische Schmerztherapie und Schmerzforschung (DGPSF), Fachbuchautor.
Arbeitsschwerpunkte: Fort- u. Weiterbildung in Neuropsychotherapie in Österreich, Schweiz, Deutschland und Ukraine, Forschungstätigkeit in Traumafokus und Schmerzfokus.
zu Manuela Weinhöpl, Studium der Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Diplomierte Sozialarbeiterin, Psychotherapeutin (systemische Familientherapie) in freier Praxis, Traumatherapeutin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene nach den Standards der DeGPT (EMDR-, Brainspotting- und Traumafokus), Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Supervisorin und systemischer CoachTrainerin zertifiziert nach ISO 17024
zu Mag. Almut Dietrich, Klinische und Gesundheitspsychologin; Psychotherapeutin (Logotherapie und Existenzanalyse), Stellvertretende Leiterin der Psychologischen Studierenden Beratung JKU Linz, Freie Praxis und Therapiezentrum Oasis der Volkshilfe, Brainspotting Supervisorin, Traumfokus Supervisorin, Traumafokus Lehrbeauftragte
AUSGEBUCHT! ZOOM Seminar // Schlaf, Tranquilizer, Benzodiazepine
26.01.2021, 19:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Dienstag, 26. Jänner 2021
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen
Zum Inhalt:
Schlaf ist der Zustand äußerer und innerer Ruhe bei Mensch und Tier. Dabei unterscheiden sich viele Lebenszeichen von denen des Wachzustands. Puls, Atemfrequenz und Blutdruck sinken ab (besonders im NREM-Schlaf) und die Gehirnaktivität verändert sich.
Der REM-Schlaf hingegen ähnelt dem Wach-Sein (erhöhte Gehirnaktivität, Traumtätigkeit, Anstieg von Herz- und Atemfrequenz und des Blutdrucks), nur die Muskulatur ist im REM-Schlaf weiterhin blockiert.
Mit den Störungen und der Physiologie des Schlafs beschäftigt sich ein eigenes Teilgebiet der Psychiatrie, die Somnologie (Schlafmedizin oder auch Schlafforschung). Die Funktionen des Schlafs sind erst teilweise geklärt.
Trotzdem wird beispielsweise Schlafentzug therapeutisch eingesetzt. Auch Medikamente beeinflussen die Schlafarchitektur. Welche Medikamente zur Verfügung stehen, welche Wirkungen und Nebenwirkungen sie haben, ist Thema des letzten Teils der Vortragsreihe.
Vortragender: Dr. Wolfgang Gombas, Lektor an der Sigmund-Freud-Universität, Vortragender am FH-Campus Wien, wissenschaftlicher Mitarbeiter der MedUniWien, Vortragender für verschiedene Psychotherapie-Ausbildungsvereine, Ärztlicher Leiter der VÖPP-Akademie
Online-Seminar: Der Körper spricht --- der Verstand setzt aus!
22.01.2021, 09:00-17:00 Uhr bis 23.01.2021, 09:00-17:00 Uhr
Datum: Freitag, 22. Jänner und Samstag, 23. Jänner 2021
Uhrzeit: an beiden Tagen jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 300,00, Nichtmitglieder € 390,00
Einheiten: 16 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
max. TeilnehmerInnenzahl: 12
Zum Inhalt:
Der Körper spricht --- der Verstand setzt aus!
Im Online-Seminar --- mit Verstand!
Einführung in die körperorientierte MimoSonanz®Methode von und mit Walter Samuel Bartussek in Kooperation mit Traudl Szyszkowitz(Psychotherapeutin mit spezieller Erfahrung mit Aufstellungen).
Der MimoSonanz® und der Aufstellung liegt das gleiche Prinzip zugrunde, nämlich das der Repräsentanz (Intuition und Verstand). Gefühle steuern in beiden Fällen unsere körperlichen und seelischen Bewegungen.
Samuel Bartussek geht mit dem, was die Klienten und Klientinnen innerlich bewegt in Resonanz und macht es dadurch mit seinem Körper sichtbar. In dem dabei entstehenden Bewegungsablauf zeigen sich auch innere mögliche Lösungsansätze.
Traudl Szyszkowitz beobachtet den Prozess und trägt anschließend mit gezielten Fragen zum System dazu bei, die Lösungsansätze in einem erweiterten Kontext wahrzunehmen. Online kann die Vorstellung einer Aufstellung dabei hilfreich sein. Reale Aufstellungen könnten in einem normalen Seminar folgen.
Mit beiden Methoden werden unbewusste Anteile einer körperlichen oder seelischen Problematik sichtbar gemacht und gewandelt. Durch die Kombination dieser beiden Methoden ergeben sich sicherlich neue Erfahrungen.
Neugierig geworden?
Was ist online möglich?
Methoden in diesem speziellen Online-Seminar:
- MimoSonanz®Methode (www.bartussek.info/mimosonanz ) anhand eingebrachter Fallbeispiele
- Praxisnahe Übungen zur Erweiterung des Körperbewusstseins, sowie zur Stärkung des Selbstvertrauens und der Präsenz
- Geführte Bewegungsmeditationen
- Psychotherapeutische Gesprächsführung
Ihr Nutzen:
- Mehr Kompetenz und Handlungsfreiheit durch Klarheit und Präsenz (Intuition und Verstand)
- Größeres Einfühlungsvermögen durch die Resonanz mit Ihren KlientInnen
- Mit kühlem Kopf und warmem Herzen aus dem Bauch heraus umsichtig und liebevoll begleiten – „dein Körper sagt dir wie“!
Bitte mitbringen:
- Bereitschaft sich selbst einzubringen und
- bequeme, bewegungsfreundliche Kleidung!
Vortragende: Dr. phil. Traudl Szyszkowitz
AHS-Lehrerin für Biologie, Doktorat in Zoologie an der Universität Graz. Sozial- und Lebensberaterin, Psychotherapeutin und Supervisorin in freier Praxis, anerkannt in Klientenzentrierter Psychotherapie. Zusatzausbildung in NLP, Fortbildung in Existentieller Traumarbeit, 20 jährige Erfahrung mit systemischer Aufstellungsarbeit in der Psychotherapie. Mitglied im ÖfS (Österreichisches Forum Systemaufstellung) und der VÖPP
Prof. D.I. Walter Samuel Bartussek , Pantomime, Trainer, Coach, Spezialisierung auf Bewusstseinsschulung und Energiearbeit. Entwicklung der MimoSonanz®Methode, der Darstellung unbewusster energetischer Aspekte durch Bewegung und Körperausdruck; Professor am Bruckner Konservatorium in Linz; Lehrauftrag an der Musik und Kunst Universität in Wien; Internationale Tätigkeit als Trainer
ZOOM Seminar // Sucht- und Drogentherapie
20.01.2021, 19:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Mittwoch, 20. Jänner 2021
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Drogentherapie umfasst alle therapeutischen Methoden zur Behandlung von Suchterkrankungen.
Neben der Behandlung der Wirkungen der (illegalen) Substanzen auf den Körper, (insbesondere auf den Neurotransmitterstoffwechsel, z.B. auf das limbische System, den Dopamin- und Serotoninhaushalt) müssen auch psychische Probleme behandelt werden, die überhaupt erst zu einem außer Kontrolle geratenen Substanzmissbrauch, Selbstmedikation und Abhängigkeit geführt haben.
In diesem Teil der Vortragsreihe soll der Stellenwert von Substitution und Entzugsbehandlung diskutiert werden, außerdem eine Rationale überlegt und vorgestellt werden, wann was sinnvoll ist. Der Einsatz von potentiell süchtig machenden Substanzen in der Therapie erfordert außerdem Sorgfalt und Kontrolle, um dem neuerlichen Missbrauch dieser Substanzen nicht Tür und Tor zu öffnen.
Welche Substanzen stehen zur Verfügung? Wie wirken diese? Was ist bei der Verschreibung zu beachten? Wie sehen Symptome des Missbrauchs der Medikation aus? Wann ist Psychotherapie sinnvoll und wann nicht?
Vortragender: Dr. Wolfgang Gombas, Lektor an der Sigmund-Freud-Universität, Vortragender am FH-Campus Wien, wissenschaftlicher Mitarbeiter der MedUniWien, Vortragender für verschiedene Psychotherapie-Ausbildungsvereine, Ärztlicher Leiter der VÖPP-Akademie
ABGESAGT! Grundlagen der psychotherapeutischen Krisenintervention
16.01.2021, 09:00 bis 17:30 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum: 16. Jänner 2021
Uhrzeit: 09:00 - 17:30 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten: Teilnahmegebühr € 285.-, für VÖPP Mitglieder € 210.-
Einheiten: 8 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Psychotherapeuten/innen sind häufig mit Menschen konfrontiert, die sich unmittelbar in einer schweren Lebenskrise befinden. Ausgelöst durch plötzliche Verlusterfahrungen (Trennung oder Tod von Angehörigen) oder tiefgreifende Lebensveränderungen (Wechsel von Arbeit, Lebensraum etc.) leiden jene Menschen an intensiven Gefühlen wie Ohnmacht, Erschöpfung, Verzweiflung und Ausweglosigkeit. Die Konfrontation mit akuten Krisen sowie die Aufgabe, die Betroffenen angemessen zu unterstützen, stellt oft auch für die Psychotherapeuten/innen eine hohe Herausforderung dar. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, sich mit der spezifischen Dynamik von Krisen vertraut zu machen und die Prinzipien der Krisenintervention kennen zu lernen. In der Diskussion werden die Möglichkeiten und Grenzen von ambulanter Krisenintervention aufgezeigt. Es besteht auch die Möglichkeit eigene Fälle einzubringen.
Themenschwerpunkte:
· Phänomenologie von Krisen
· Gefährdungen in psychosozialen Krisen
· Beziehungsgestaltung in der Krisenintervention
· Spezifischer Ablauf der ambulanten Krisenintervention
Vortragender: Dr. Claudius Stein ist Ärztlicher Leiter des Kriseninterventionszentrum Wien, sowie stv. Vorsitzender der Österreich. Gesellschaft für Suizidprävention und zertifizierter Gatekeepertrainer für Suizidprävention (SUPRA). Er ist Arzt für Allgemeinmedizin und Psychotherapeut (KIP, Traumatherapie) und Lehrtherapeut (KIP) in eigener Praxis. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Krisenintervention, Suizidalität, Trauer und Trauma. Er ist Autor des Buches Spannungsfelder der Krisenintervention im Kohlhammerverlag (2020).
ZOOM Seminar // Sucht- und Drogentherapie
16.12.2020, 19:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Mittwoch, 16. Dezember 2020
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen
Zum Inhalt:
Drogentherapie umfasst alle therapeutischen Methoden zur Behandlung von Suchterkrankungen.
Neben der Behandlung der Wirkungen der (illegalen) Substanzen auf den Körper, (insbesondere auf den Neurotransmitterstoffwechsel, z.B. auf das limbische System, den Dopamin- und Serotoninhaushalt) müssen auch psychische Probleme behandelt werden, die überhaupt erst zu einem außer Kontrolle geratenen Substanzmissbrauch, Selbstmedikation und Abhängigkeit geführt haben.
In diesem Teil der Vortragsreihe soll der Stellenwert von Substitution und Entzugsbehandlung diskutiert werden, außerdem eine Rationale überlegt und vorgestellt werden, wann was sinnvoll ist. Der Einsatz von potentiell süchtig machenden Substanzen in der Therapie erfordert außerdem Sorgfalt und Kontrolle, um dem neuerlichen Missbrauch dieser Substanzen nicht Tür und Tor zu öffnen.
Welche Substanzen stehen zur Verfügung? Wie wirken diese? Was ist bei der Verschreibung zu beachten? Wie sehen Symptome des Missbrauchs der Medikation aus? Wann ist Psychotherapie sinnvoll und wann nicht?
Vortragender: Dr. Wolfgang Gombas, Lektor an der Sigmund-Freud-Universität, Vortragender am FH-Campus Wien, wissenschaftlicher Mitarbeiter der MedUniWien, Vortragender für verschiedene Psychotherapie-Ausbildungsvereine, Ärztlicher Leiter der VÖPP-Akademie
Psychotherapeutische Online-Beratung
06.11.2020, 09:00 - 17:00 Uhr bis 12.12.2020, 09:00-17:00 Uhr
Datum - Start : Freitag, 6. November 2020, 09:00 Uhr
Anmeldeschluss: 23.10.2020
Die weiteren Vortragszeiten entnehmen Sie bitte dem Info-Blatt.
Seminarort: online über ZOOM
Kosten (inkl. Pausenverpflegung und Mittagessen) : € 950,-, € 800,- für VÖPP-Mitglieder
Einheiten: 80 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Teilnahmevoraussetzung: Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung unter Supervision
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Anmeldung: Anmeldeformular
Abschluss: Werden beide Module abgeschlossen und die Supervision nachweislich erbracht wird das Zertifikat "Pychotherapeutische Online – Beratung“ ausgestellt.
Zum Inhalt:
Der Einsatz vom Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) im Bereich der Gesundheitsversorgung steht für neue Chancen und Innovation. Digitalisierung findet auch in der Psychotherapie statt und durch ganzheitliche und moderne Strategien ergeben sich neue Möglichkeiten.
Digitale Kommunikation in der psychotherapeutischen Praxis beschreibt keine eigene Fachrichtung, sondern ist ein neues Setting – eine neue Form der Begegnung.
Das synchrone Setting der Videosprechstunde ist unmittelbar, persönlich und authentisch. Es wird in der gegenwärtigen Fassung der österreichischen Internetrichtlinie als „unbedenklich“ eingestuft und bietet gute Voraussetzungen um Klient*innen, über das gewohnte und bewährte face2face (f2f) Setting hinaus, zu betreuen.
Gut erforscht und in der psychosozialen Beratung erfolgreich eingesetzt bietet das asynchrone Setting eine wertvolle Möglichkeit Menschen niederschwellig und zeitversetzt zu erreichen.
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die unterschiedlichen Formen und Möglichkeiten von Online-Beratung zu kennen und digitale Kommunikation, ergänzenden zum f2f Setting, in den Praxisalltag aufzunehmen.
Vortragende: Mag.a Andrea Legerer-Bratengeyer, MSc (Lehrgangsleitung), Mag.a Tanja Pfleger, Mag.a Dr.in Andrea Schaffar, Dr.in Bettina Zehetner, David Lindenbauer
Die genauen Termine und Inhalte finden Sie in diesem Info-Blatt.
Ausgebucht!! ZOOM Seminar // LustVerLust: Sexuelle Lustlosigkeit und Hypnose
04.12.2020, 19:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Freitag, 4. Dezember 2020
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Teilnahmegebühr € 70,00, für VÖPP Mitglieder € 50,00
Einheiten: 2 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
Zum Inhalt: Im sexualtherapeutischen Kontext klagen Patient*innen am häufigsten über Lustlosigkeit. Wie kommt es, dass gerade sexuelle Lust - einer der stärksten Triebe - bei vielen Menschen so schwach ist?
1. Im ersten Teil suchen wir nach Ursachen mangelnder Lust. Wir stellen die Fragen: Was ist nicht in Balance? Wird Ärger unterdrückt und nicht gelebt und führt dadurch zu chronischer Müdigkeit und Langeweile? Untergräbt Angst vor Gesichtsverlust oder Blamage jede sexuelle Experimentierfreude? Oder wurde die Suche schon aufgegeben und ist sie/er insgesamt lustlos?
2. Im zweiten Teil regen wir mit hypnotherapeutischen Interventionen lustfördernde Emotionen an. Dadurch kann Ärger konstruktiv genutzt werden und Angst die Erregung steigern anstatt lähmen. Und wir entwickeln spielerische Aktivitäten. So wird die Bühne frei für Lust.
Vortragende: Dr. Barbara Laimböck
Immer schon hat mich alles Tabuisierte und Geheimnisvolle angezogen: der Körper des Menschen, sein komplexes Denken und Fühlen und insbesondere Sexualität. Mit dem Medizinstudium und meiner Ausbildung in Hypnose konnte ich diesen faszinierenden Rätseln auf den Grund gehen. Meine Erfahrungen in mehr als 30 Jahren Sexualtherapie möchte ich hier mit Ihnen teilen.
ZOOM Seminar // Unterstützung von Frauen, die Gewalt erleben
02.12.2020, 18:00 bis 20:00 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Dezember 2020
Uhrzeit: 18:00 bis 20:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Ein Abend zum Thema "Unterstützung von Frauen, die Gewalt erleben"
Gerade im Lockdown ist Gewalt im sozialen Nahraum ein großes Thema. Die psychosoziale Beraterin Dr.in Bettina Zehetner berichtet aus ihrer 20-jährigen Erfahrung in der Arbeit mit von Gewalt betroffenen Frauen.
Input zu folgenden Themen:
- Formen von Gewalt,
- geschlechtsspezifische Aspekte von Gewalt,
- Gewaltdynamik,
- Phasen und Folgen von erlebter Gewalt,
- Umgang mit von Gewalt betroffenen Frauen (Instiutionen, Gewaltschutzgesetze, Notfallplan)
Es wird ausreichend Zeit für Austausch und Fragen der TeilnehmerInnen geben.
Literaturtipp: Zehetner, Bettina (2019): Berührbarkeit, Verletzlichkeit und Geschlecht. Gewalt in Paarbeziehungen und feministische psychosoziale Beratung: https://homepage.univie.ac.at/bettina.zehetner/downloads/Verletzlichkeit_Zehetner.pdf
Vortragende: Dr.in Bettina Zehetner
Philosophin, psychosoziale Beraterin bei „Frauen* beraten Frauen*. Institut für frauenspezifische Sozialforschung“, Lehrbeauftragte an der Universität Wien, zertifizierte Onlineberaterin, Initiatorin der Onlineberatung frauenberatenfrauenONLINE (ausgezeichnet mit dem Mobilkom Award für digitale Kommunikation 2009 sowie dem C&A Inspiring Women Award 2017), Vermittlerin von feministischer Theorie und Praxis, Trainerin für Genderkompetenz, interdisziplinäre Beratung bei Gewalt und Trennung/Scheidung sowie Onlineberatung, Forschungsschwerpunkte: feministische Philosophie, Krankheit und Geschlecht, Psychosomatik, Verletzlichkeit, Gewalt im sozialen Nahraum, feministische Beratung und Psychotherapie.
abgesagt! Phasenprophylaxe
25.11.2020, 18:00 bis 21:00 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum: Mittwoch, 25. November 2020
Uhrzeit: 18:00 bis 21:00 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 3 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Bipolare Störungen treten mit einer Lebenszeitprävalenz von etwa 3% - 5% häufiger auf als früher angenommen. Wegen der Unterschiedlichkeit der Phasenverläufe wird in jüngster Zeit der Begriff „Bipolar-Spektrumerkrankungen“ vorgeschlagen.
Die Neuerkrankungen bei jungen Menschen zwischen 14 und 24 Jahre (in einem Zeitraum von zehn Jahren) beträgt nach jüngsten Studien 2,9% für manische, 4,0% für hypomanische, 29,4% für depressive und 19,0% für subdepressive Episoden.
In der Therapie der Bipolaren Störungen werden kurzfristige und langfristige Ziele unterschieden. Kurzfristige Ziele betreffen die Verminderung oder Beseitigung der Symptome. Langfristige Ziele beinhalten die Reduktion bzw. Vermeidung weiterer affektiver Episoden und die Verflachung der Verläufe (Phasenprophylaxe).
In diesem Teil der Vortragsreihe sollen die unterschiedlichen Strategien bei unterschiedlichen Verläufen, Schweregraden, bei Suizidversuchen in der Anamnese, komorbiden Erkrankungen und unterschiedlicher Selbstkompetenz und etwaigen Ressourcen des Patienten vorgestellt und diskutiert werden.
Vortragender: Dr. Wolfgang Gombas, Lektor an der Sigmund-Freud-Universität, Vortragender am FH-Campus Wien, wissenschaftlicher Mitarbeiter der MedUniWien, Vortragender für verschiedene Psychotherapie-Ausbildungsvereine, Ärztlicher Leiter der VÖPP-Akademie
ZOOM Seminar // Phasenprophylaxe
19.11.2020, 19:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Donnerstag, 19. November 2020
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen
Zum Inhalt:
Bipolare Störungen treten mit einer Lebenszeitprävalenz von etwa 3% - 5% häufiger auf als früher angenommen. Wegen der Unterschiedlichkeit der Phasenverläufe wird in jüngster Zeit der Begriff „Bipolar-Spektrumerkrankungen“ vorgeschlagen.
Die Neuerkrankungen bei jungen Menschen zwischen 14 und 24 Jahre (in einem Zeitraum von zehn Jahren) beträgt nach jüngsten Studien 2,9% für manische, 4,0% für hypomanische, 29,4% für depressive und 19,0% für subdepressive Episoden.
In der Therapie der Bipolaren Störungen werden kurzfristige und langfristige Ziele unterschieden. Kurzfristige Ziele betreffen die Verminderung oder Beseitigung der Symptome. Langfristige Ziele beinhalten die Reduktion bzw. Vermeidung weiterer affektiver Episoden und die Verflachung der Verläufe (Phasenprophylaxe).
In diesem Teil der Vortragsreihe sollen die unterschiedlichen Strategien bei unterschiedlichen Verläufen, Schweregraden, bei Suizidversuchen in der Anamnese, komorbiden Erkrankungen und unterschiedlicher Selbstkompetenz und etwaigen Ressourcen des Patienten vorgestellt und diskutiert werden.
Vortragender: Dr. Wolfgang Gombas, Lektor an der Sigmund-Freud-Universität, Vortragender am FH-Campus Wien, wissenschaftlicher Mitarbeiter der MedUniWien, Vortragender für verschiedene Psychotherapie-Ausbildungsvereine, Ärztlicher Leiter der VÖPP-Akademie
ZOOM Seminar // Grundbausteine der Psychoneuroimmunologie in Zeiten von Corona
16.11.2020, 18:00-21:00 Uhr bis 17.11.2020, 18:00-21:00 Uhr
Datum: Montag, 16. November und Dienstag, 17. November 2020
Uhrzeit: jeweils 18:00 bis 21:00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 285,00, VÖPP-Mitglieder € 210,00
Einheiten: 8 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
Zum Inhalt:
Aktuelle Erkenntnisse aus der psychoneuroimmunologischen Forschung zeigen uns, dass unsere einzelnen Körpersysteme, wie Immunsystem, Hormonsystem, Nervensystem und Psyche sich prächtig miteinander „unterhalten“ können und gegenseitig beeinflussen. Vergleichbar einer Unterhaltung von Personen unterschiedlicher Muttersprachen, die sich beispielsweise gemeinsam auf Englisch miteinander unterhalten könnten. Die Psychoneuroimmunologie (PNI) beschäftigt sich mit diesem wechselseitigen Zusammenspiel von Nerven-, Hormon- und Immunsystem. Daraus erschließen sich neue Erkenntnisse und Herangehensweisen für den gesundheitsförderlichen sowie resilienzstärkenden Umgang mit uns selbst und unseren KlientInnen.
Teil 1: Die Grundbausteine des menschlichen Immunsystems werden anhand des Beispiels einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 sowie der daraus möglicherweise resultierenden Erkrankung Covid-19 anschaulich erläutert, unter Miteinbeziehung des wechselseitigen Zusammenspiels des Nerven- und Hormonsystems.
Teil 2: Auf Basis dieser „PNI-Grundbausteine“ wird die Sinnhaftigkeit psychotherapeutischer Interventionen dargelegt und anhand von Übungen bzw. Fallbeispielen dargeboten. Vermittlung komplexen Wissens durch Anwendung hypnotherapeutischer Lehrmethoden kann so kinderleicht begreifbar werden.
Vortragende: Mag. Dr. Doris Wolf
Studium der Psychologie, DA: Medizinische Psychologie der Med-Uni-Graz, Arztpraxis
Klinische und Gesundheitspsychologin, Biofeedbacktherapeutin, Sexualtherapeutin, Klinische Hypnose
Spezialisiert auf Autoimmunerkrankungen
Tätig in eigener Praxis in Graz, Leiterin eines Rheuma-Projektes
Vortrags-, Konsiliar- und Fortbildungstätigkeiten für psychologische, psychotherapeutische und medizinische Gesundheitsberufe sowie Ärzte und Apotheker.
abgesagt! Berufsethik und Berufsrecht in der Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
13.11.2020, 14:00 bis 17:30 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum: Freitag, 13. November 2020
Uhrzeit: 14:00 bis 17:30 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten: Teilnahmegebühr € 35,00, für VÖPP Mitglieder € 15,00
Einheiten: 3 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Hon. Prof. Dr. Michael Kierein präsentiert im Rahmen des Säuglings-, Kinder- und Jugendlichencurriculums zu den Themen:
- Berufsethik und Berufsrecht
- Schweigepflicht
- Kooperation mit anderen Berufsgruppen
- Fortbildungspflicht
- Rechtliche Bedingungen der ambulanten und stationären Psychotherapie
- Basisdokumentation in der Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Vortragender: Hon. Prof. Dr. Michael Kierein (Abteilungsleiter im Bundesministerium für Gesundheit, zuständig u.a. für Angelegenheiten PsychotherapeutInnen und PsychologInnen; Vorsitz im Psychotherapiebeirat und Psychologenbeirat in Stellvertretung des Bundesministers)
ausgebucht! B.A.S.E.®-Babywatching - Zur Förderung der Empathie als Prävention gegen Angst und Aggression
31.10.2020, 09:00 bis 17:30 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum: Samstag, 31.10.2020
Uhrzeit: 09:00 - 17:30 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten (inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung): Teilnahmegebühr € 210.-, für VÖPP Mitglieder € 185.-
Einheiten: 8 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt: Ausbildung zum/r B.A.S.E.®- GruppenleiterIn Abschluss mit Zertifikat
Aufbauend auf den Studien des Verhaltensforschers Henri Parens, wurde das Präventionsprojekt B.A.S.E.® „Baby-Beobachtung im Kindergarten gegen Aggression und Angst zur Förderung von Sensitivität und Empathie" vom Münchner Bindungsforscher PD Dr. med. Karl Heinz Brisch an der Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München entwickelt.
Inhalte von B.A.S.E.®: Bisherige Ergebnisse zeigen, dass auf diese Weise die Empathiefähigkeit der Kinder gefördert wird. Sie beginnen, diese Fähigkeit auf alltägliche Situationen mit ihren FreundInnen zu übertragen, indem sie sich feinfühliger, sozialer sowie weniger ängstlich untereinander verhalten. Studien ergaben, dass dadurch aggressive sowie ängstliche Verhaltensstörungen verringert werden.
Im Seminar werden die TeilnehmerInnen geschult, solche Baby-Beobachtungsgruppen durchzuführen. Mit Hilfe von Videodemonstrationen und einer Live-Demonstration werden sowohl die Inhalte als auch die Art der Durchführung der Beobachtung vorgestellt und eingeübt.
Vortragende: Ursula Henzinger, Pädagogin, Humanethologin, B.A.S.E®-Trainerin, begleitete vier eigene Kinder ins Erwachsenenleben und hat langjährige Erfahrung in der Leitung von Eltern-Kind-Gruppen, Obfrau von ZOI-Tirol (www.zoi-tirol.at)
ausgebucht! Affekte in der Psychotherapie
10.10.2020, 10:00 bis 17:00 Uhr, Loisium Allee 2, 3550 Langenlois
Datum: Samstag, 10. Oktober 2020
Uhrzeit: 10:00 bis 17:00 Uhr
Seminarort: Loisium Wine&Spa Resort, Loisium Allee2, 3550 Langenlois
Kosten (inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung)
Frühbucherbonus bis 10.09.2020
Teilnahmegebühr € 190.-
für VÖPP Mitglieder € 150.-, VÖPP MG Pthp iAuS € 100.–
danach Teilnahmegebühr 210.-
VÖPP MG 170.-, VÖPP MG Pthp iAuS 110.-
Einheiten: 8 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
6 Fortbildungspunkte für PsychologInnen
8 DFP Punkte für Ärzte und Ärztinnen
TeilnehmerInnen: max. 50 Personen
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Inhalte & Vortragende:
Univ.-Prof. Dr. Eva Bänninger-Huber
Prozesse der Affektregulierung in der Psychotherapie und mimisches Verhalten
Prof. Dr. Wolfgang Berner
Differenzierung und Mischung der sexuellen Affekte
Robert Koch, MSc
Affekte in der systemischen Therapie unter Berücksichtigung von Forschungsergebnissen der pferdegestützten Psychotherapie
MMag.a Viktoria Agnes Huber
Körpertherapie (Workshop)
Dr. Friedrich Schwarzinger
Affekt und Recht
Mag.a Elfi Redtenbacher, MSc
Scham - unsere Begleiterin. Reflexionen zu Entstehung des Affekts und Relevanz für die psychotherapeutische Arbeit
ABGESAGT ICD-10 Diagnostik für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten
24.10.2020, 10:00 bis 17:00 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum: Samstag, 24. Oktober 2020
Uhrzeit: 10:00 bis 17:00 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten (inkl. Getränke und Snacks): Teilnahmegebühr € 285,00, für VÖPP Mitglieder € 210,00
Einheiten: 7 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
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Zum Inhalt:
Das Seminar beinhaltet eine allgemeine Einführung in die Diagnostik von psychischen Erkrankungen. Dabei soll gezeigt werden, wie durch aufmerksames Zuhören, Wahrnehmen und zielgerichtetes Fragen eine Diagnose nach der nach wie vor im Gesundheitswesen verbindlichen ICD-10 (International Classification of Diseases, 10th revision) erstellt werden kann. Auf die Psychopathologie wird ebenso eingegangen, wie auch auf die in der Praxis häufig vorkommenden Störungen, wie Depressionen, Angstsyndrome oder Anpassungs- und Persönlichkeitsstörungen.
Vortragender: Dr. med. Klaus Paulitsch ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin. Oberarzt an der psychiatrischen Abteilung im Kaiser-Franz-Josef-Spital in Wien; Psychotherapeut in freier Praxis; Lehr- und Vortragstätigkeit im Gesundheits- und Sozialbereich.
Buchempfehlung: Grundlagen der ICD-10-Diagnostik
ABGESAGT Kreatives Schreiben in der Therapie
23.10.2020, 14:00 - 19:00 Uhr bis 24.10.2020, 09:00 - 18:00 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum & Uhrzeit:
Freitag, 23.10.2020, 14:00 bis 19:00 Uhr
Samstag, 24.10.2020, 9:00 bis 18:00 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten (inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung): Teilnahmegebühr € 300,00, für VÖPP Mitglieder € 265,00
Einheiten: 14 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Limitierte Teilnehmerzahl: max. 16 Personen
Zum Inhalt: Wer kennt das nicht: Wir notieren unsere Gedanken, um sie aus unserem Kopf zu bringen. Wir schreiben uns etwas im wahrsten Sinn des Wortes von der Seele und sind erleichtert, es auf Papier gebracht zu haben. Oder: Wir lesen einen Text und sind ergriffen, weil er genau das ausdrückt, was wir selbst nicht in Worte fassen konnten. Diese Erfahrungen können gezielt therapeutisch genutzt werden. Die Integrative Poesie- und Bibliotherapie, die ich in diesem Seminar vorstelle, tut genau das. Ein Brief an die Essstörung, freies Schreiben zum Thema Angst, ein Text über sich selbst – dies sind nur einige Möglichkeiten des kreativen Schreibens in einem therapeutischen Kontext. Poesie- und Bibliotherapie - also das Verfassen und Rezipieren von Texten innerhalb eines therapeutischen Kontextes, die Verwendung von Sprache und Poesie zu therapeutischen Zwecken hat eine lange Tradition, die bis in die Antike reichen. Im deutschsprachigen Raum wird dieses therapeutische Medium eher stiefmütterlich behandelt, während es in den USA gut etabliert ist. In diesem Seminar gewinnen Sie durch eigenes Tun einen Einblick in die Möglichkeiten kreativen Schreibens in der Psychotherapie. Gleichzeitig können Sie auch Ihre eigene Psychohygiene um ein hilfreiches Mittel erweitern, wenn Sie das freie Schreiben als persönliche Ressource entdecken. Bitte mitbringen: Bereitschaft zur Selbsterfahrung, Schreibzeug (Stift und Papier), 2 große Bögen Papier (A2), Malkreiden (falls vorhanden), bequeme Kleidung und ev. eine Decke Vortragende: Mag.a Irene Apfalter, MSc Ehemalige AHS-Lehrerin für Deutsch und Geschichte, danach Ausbildung zur Psychotherapeutin an der Donau-Universität Krems (Fachspezifikum Integrative Therapie), Zertifizierung und langjährige Arbeit als Skillstrainerin, Traumatherapeutin (zap), Poesietherapeutin (FPI) Seit 2010 Arbeit in eigener Praxis in Maria Enzersdorf/NÖ mit dem Schwerpunkt Borderline & Trauma, mehrjährige Vortrags- und Seminartätigkeit zu den Themen Skillstraining, Borderline, therapeutische Arbeit mit Märchen
ABGESAGT! Grundbausteine der Psychoneuroimmunologie in Zeiten von Corona
17.10.2020, 09:00 bis 17:30 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum & Uhrzeit:
Samstag, 17.10.2020, 9:00 bis 17:30 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten (inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung): Teilnahmegebühr € 285,00, für VÖPP Mitglieder € 210,00
Einheiten: 8 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Limitierte Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Aktuelle Erkenntnisse aus der psychoneuroimmunologischen Forschung zeigen uns, dass unsere einzelnen Körpersysteme, wie Immunsystem, Hormonsystem, Nervensystem und Psyche sich prächtig miteinander „unterhalten“ können und gegenseitig beeinflussen. Vergleichbar einer Unterhaltung von Personen unterschiedlicher Muttersprachen, die sich beispielsweise gemeinsam auf Englisch miteinander unterhalten könnten. Die Psychoneuroimmunologie (PNI) beschäftigt sich mit diesem wechselseitigen Zusammenspiel von Nerven-, Hormon- und Immunsystem. Daraus erschließen sich neue Erkenntnisse und Herangehensweisen für den gesundheitsförderlichen sowie resilienzstärkenden Umgang mit uns selbst und unseren KlientInnen.
Teil 1: Die Grundbausteine des menschlichen Immunsystems werden anhand des Beispiels einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 sowie der daraus möglicherweise resultierenden Erkrankung Covid-19 anschaulich erläutert, unter Miteinbeziehung des wechselseitigen Zusammenspiels des Nerven- und Hormonsystems.
Teil 2: Auf Basis dieser „PNI-Grundbausteine“ wird die Sinnhaftigkeit psychotherapeutischer Interventionen dargelegt und anhand von Übungen bzw. Fallbeispielen dargeboten. Vermittlung komplexen Wissens durch Anwendung hypnotherapeutischer Lehrmethoden kann so kinderleicht begreifbar werden.
Vortragende: Mag. Dr. Doris Wolf
Studium der Psychologie, DA: Medizinische Psychologie der Med-Uni-Graz, Arztpraxis
Klinische und Gesundheitspsychologin, Biofeedbacktherapeutin, Sexualtherapeutin, Klinische Hypnose, Spezialisiert auf Autoimmunerkrankungen
Tätig in eigener Praxis in Graz, Leiterin eines Rheuma-Projektes
Vortrags-, Konsiliar- und Fortbildungstätigkeiten für psychologische, psychotherapeutische und medizinische Gesundheitsberufe sowie Ärzte und Apotheker.
Traumafokus
15.10.2020, 19:00 bis 21:00 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum: Donnerstag, 15. Oktober 2020
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten (inkl. Getränke und Snacks): Teilnahmegebühr € 35,00, für VÖPP Mitglieder € 15,00
Einheiten: 2 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Zum Inhalt:
Möchten Sie Ihren KlientInnen dabei helfen,
· …ihren traumabedingten Stress besser regulieren zu können?
· ...den damit verbundenen Schmerz, die Scham, die Hilflosigkeit und Angst zu verarbeiten?
· ...sich soweit zu beruhigen und zu stabilisieren, damit das Trauma den Lebensalltag nicht mehr beeinflusst?
· ...sich bei Ihnen sicher und vertrauensvoll aufgehoben zu fühlen?
Wie Sie, haben auch wir für unserer psychotherapeutischen Arbeit immer wieder nach effektiven Methoden zur Reduzierung dieser Belastungen gesucht...und in Traumafokus gefunden.
Traumafokus ist eine neu etablierte, körperorientierte, neuropsychotherapeutische Methode zur Verarbeitung von psychischem und traumatischem Stress. Sie wurde von Thomas Ch. Weber, dem Gründer des Instituts für Neuropsychotherapie, entwickelt und von einem internationalen Team auch für den Einsatz bei Kindern und Jugendlichen adaptiert.
Das Traumafokus-Modell lässt sich mit gesetzlich anerkannten psychotherapeutischen Methoden gut verbinden, da es die therapeutische Beziehung und die spezifisch-therapeutische Vorgehensweise nutzt.
Traumafokus kann gut und erfolgreich bei Erwachsenen und Kindern angewendet werden bei:
· akuten, komplexen und einfachen Traumata
· posttraumatischen Belastungsstörungen
· Panikattacken
· generalisierter Angststörung
· Depressionen
· manifesten Zwangsstörungen
· Suchterkrankungen
· Leistungs- und Auftrittsblockaden
· chronisch-psychosomatischen Erkrankungen
· Borderlinestörungen
· Schlafstörungen
· Essstörungen und bei dissoziativen Störungen
· Bindungsstörungen
· Entwicklungstraumata
· Regulationsstörungen
Wenn Sie, liebe Kollegin, lieber Kollege, zusätzliche Möglichkeiten in Ihrem beruflichen Alltag brauchen können, die
· bei der Verarbeitung von chronischem Stress helfen
· zur Emotionsregulierung befähigen
· einige zusätzliche Selbsthilfe-Übungen zur Beruhigung des Nervensystems beinhalten
· Sie selber vor indirekter Traumatisierung besser schützen
dann ist Traumafokus was für Sie!
Vortragende:
Mag. Almut Dietrich, Klinische und Gesundheitspsychologin; Psychotherapeutin (Logotherapie und Existenzanalyse), Stellvertretende Leiterin der Psychologischen Studierenden Beratung JKU Linz, Freie Praxis und Therapiezentrum Oasis der Volkshilfe, Brainspotting Supervisorin, Traumfokus Supervisorin, Traumafokus Lehrbeauftragte
Mag. Gabi Könczei MSc., Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Integrative Therapie), Weiterbildung in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Traumafokus Lehrbeauftragte für Kinder und Jugendliche
Antipsychotika
27.10.2020, 18:00 bis 21:00 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum: Dienstag, 27. Oktober 2020
Uhrzeit: 18:00 bis 21:00 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 3 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Die Wahl des geeigneten Antipsychotikums ist für den Erfolg der Behandlung von schizophrenen Erkrankungen und Psychosen, für die Compliance des Patienten und die Prophylaxe von zentraler Wichtigkeit.
Hierbei sollen berücksichtigt werden:
§ Das klinische Zielsyndrom
§ Vorerfahrungen bezüglich Wirkungen und Nebenwirkungen früherer Medikamente
§ Vor- und Nachteile des jeweiligen Präparats
§ Metabolische, motorische, kardiovaskuläre, hormonelle und sexuelle
Nebenwirkungen
§ Nutzen und Risiken bei Verzicht auf eine Behandlung mit Antipsychotika
§ Geschlechtsspezifische Aspekte, Alter der Patienten und Komorbiditäten
§ Erarbeitung von Behandlungsvereinbarungen und Krisenplänen
§ Risiko-Nutzen-Bewertung
In diesem Teil der Vortragsreihe sollen aktuelle psychiatrische Therapiestrategien vorgestellt und therapeutische Möglichkeiten generell diskutiert werden.
Vortragender: Dr. Wolfgang Gombas, Lektor an der Sigmund-Freud-Universität, Vortragender am FH-Campus Wien, wissenschaftlicher Mitarbeiter der MedUniWien, Vortragender für verschiedene Psychotherapie-Ausbildungsvereine, Ärztlicher Leiter der VÖPP-Akademie
ausgebucht! Das Facettenmodell der Sexualität
19.10.2020, 18:00 bis 21:00 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum: Montag, 19. Oktober 2020
Uhrzeit: 18:00 bis 21:00 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten: Teilnahmegebühr Euro 70.-, VÖPP Mitglieder Euro 50.-
Einheiten: 3 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Das Facettenmodell der Sexualität stellt ein sexualtherapeutisches Instrument dar. Es ermöglicht eine rasche und therapeutisch effiziente Reflexion über verschiedene, einander nicht ausschließende Zugänge/Motive für Sexualität und kann in der Einzelpsychotherapie und -beratung, Paartherapie und Sexualtherapie, aber auch im Rahmen von Aus- und Weiterbildung bzw. zur Selbstreflexion eingesetzt werden.
Sowohl die eigene als auch die Sexualität unserer Gesprächspartner kann unter neuen Gesichtspunkten erforscht werden, Bedingungen für eine gelingende Sexualität erkundet und eine Beleuchtung bekannter und unbekannter Zugänge ermöglicht werden.
Auch in der Partnersexualität hat sich das Modell bewährt: Die verschiedenen Motive für Sexualität der PartnerInnen lassen sich schnell herausarbeiten und zeigen sich in ihrer Unterschiedlichkeit. Aufgrund der Ressourcenorientierung des Modells treten Scham und Angst vor Entwertung der eigenen Sexualität in den Hintergrund, und es kommt durch das Nebeneinanderstehen von zwei verschiedenen und unterschiedlich motivierten Sexualitäten zu einem neuen Prozess, einer anderen Dynamik. Für eine neue gemeinsame Lust wird der Boden bereitet.
Rund um die Thematik der sogenannten sexuellen Lustlosigkeit ermöglicht das Facettenmodell eine fruchtbare Neuorientierung: Die oft als mühsam beschriebene Suche nach der sexuellen Lust entfällt, weil mit wir uns damit beschäftigen, was kommt bzw. kommen will und nicht mit dem, was fehlt.
Die sechs Facetten (Beziehungsfacette, emotionale Facette, Vitalitätsfacette, Bestätigungsfacette, Abenteuerfacette, spirituelle Facette) stehen für Motive und Aspekte von Sexualität. Unsere GesprächspartnerInnen können dort abgeholt werden, wo sie stehen und haben Worte zur Verfügung, mit denen sie ihre vielleicht sehr vagen Vorstellungen über ihre Sexualität ausdrücken können und dies schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt des therapeutischen Prozesses. Die häufige Angst, irgendwie sexuell nicht O.K. zu sein oder nicht zu genügen, wird gleich zu Beginn minimiert. Der Schwerpunkt liegt implizit auf Erweiterung und Bereicherung der Sexualität, sowie der Förderung von sexueller Resilienz.
Vortragende: Mag.a Katharina Hinsch
Psychologin (Uni Wien), Systemische Psychotherapeutin (LaSF Wien), klinische Sexologin (approche sexocorporelle)
Mehrjährige Arbeit im Kinderheim mit Jugendlichen, langjährige Tätigkeit an der Psychosomatik des Waldviertelklinikums Eggenburg, selbständige psychotherapeutische, paartherapeutische und sexualtherapeutische Arbeit in eigener Praxis.
Lehrtätigkeit u. a. in den Bereichen Sexualität, Persönlichkeitsentwicklung und Paartherapie
ZOOM Seminar // Antipsychotika
21.10.2020, 19:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Mittwoch, 21. Oktober 2020
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
Zum Inhalt:
Die Wahl des geeigneten Antipsychotikums ist für den Erfolg der Behandlung von schizophrenen Erkrankungen und Psychosen, für die Compliance des Patienten und die Prophylaxe von zentraler Wichtigkeit.
Hierbei sollen berücksichtigt werden:
§ Das klinische Zielsyndrom
§ Vorerfahrungen bezüglich Wirkungen und Nebenwirkungen früherer Medikamente
§ Vor- und Nachteile des jeweiligen Präparats
§ Metabolische, motorische, kardiovaskuläre, hormonelle und sexuelle
Nebenwirkungen
§ Nutzen und Risiken bei Verzicht auf eine Behandlung mit Antipsychotika
§ Geschlechtsspezifische Aspekte, Alter der Patienten und Komorbiditäten
§ Erarbeitung von Behandlungsvereinbarungen und Krisenplänen
§ Risiko-Nutzen-Bewertung
In diesem Teil der Vortragsreihe sollen aktuelle psychiatrische Therapiestrategien vorgestellt und therapeutische Möglichkeiten generell diskutiert werden.
Vortragender: Dr. Wolfgang Gombas, Lektor an der Sigmund-Freud-Universität, Vortragender am FH-Campus Wien, wissenschaftlicher Mitarbeiter der MedUniWien, Vortragender für verschiedene Psychotherapie-Ausbildungsvereine, Ärztlicher Leiter der VÖPP-Akademie
ZOOM Seminar // Kinderzeichnungen deuten und diagnostizieren
13.10.2020, 18:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Dienstag, 13. Oktober 2020
Uhrzeit: 18:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Teilnahmegebühr € 90,00, für VÖPP Mitglieder € 70,00
Einheiten: 3 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Zum Inhalt:
Wir folgen den Entwicklungslinien der Psyche und beschäftigen uns anschließend mit dem Stellenwert der Zeichnung in Diagnostik und in der psychotherapeutischen Begegnung.
Wir werden im Seminar die sinnvolle Anwendung des OPD-KJ II bei Kinderzeichnungen diskutieren.
Der Bedeutung der Zeichnung und der Imagination in der tiefenpsychologischen Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen wird anhand von vielen praktischen Fällen veranschaulicht.
Literatur:
Arbeitskreis OPD-KJ 2 (Hrsg.) (2016): Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter. Überarbeitete Auflage. Grundlagen und Manual. Hogrefe, Bern.
Krenz, A. (2018): Was Kinderzeichnungen erzählen: Kinder in ihrer Bildsprache verstehen.
Schuster, M. (2010). Kinderzeichnungen: wie sie entstehen, was sie bedeuten. Ernst Reinhardt Verlag.
Vortragende: MMag.a Regina Schnallinger, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Katathym Imaginative Psychotherapie), Lehrtherapeutin mit partieller Lehrbefugnis (ÖGATAP), Schwerpunkt: Säuglinge, Kinder und Jugendliche, 2003 bis 2017 tätig an der Child Guidance Clinic Wien, 2009 bis 2019 tätig in Juvis Judenau (Einrichtung für fremduntergebrachte Kinder und Jugendliche), eigene Praxis Wien und Hollabrunn (Nö)
ZOOM Steuerwebinar für PsychotherapeutInnen
03.10.2020, 10:00 bis 13:00 Uhr
Datum: Samstag, 03. Oktober 2020
Uhrzeit: 10:00 bis 13:00 Uhr
Kosten: Teilnahmegebühr € 70,00, für VÖPP Mitglieder € 50,00
Einheiten: 3 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Herr Mag. Rudolf Frisch steht Ihnen für alle Steuerfragen zur Verfügung.
Es wird auf die folgenden Themen eingegangen:
- Aktuelle Fragen in der Covid-19-Krise
- Steuerliche Absetzbarkeit
- Sozialversicherungspflicht und –berechnung
- Inhalt und Form der Aufzeichnungen
- Honorarnoten und Verschwiegenheitsverpflichtung
- Umsatzsteuer, ein Thema auch für Therapeuten?
- Reisekosten
- Praxisräume im Wohnungsverband
- Steuererklärung (Frist, was muss ausgefüllt werden)
- Registrierkassenpflicht
Vortragender: Mag. Rudolf Frisch
Steuerberater seit 1983, Buchprüfer seit 1989, Wirtschaftsprüfer seit 2006, Mediator seit 2007, Coach und Supervisor seit 2007, Alle bisher aufgezählten Tätigkeiten werden selbständig in eigener Kanzlei/Praxis ausgeübt
Fachkundiger Laienrichter seit 2017
ZOOM Seminar // Tod und Sterblichkeit - Psychotherapie in der letzten Lebensphase
02.10.2020, 18:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Freitag, 02. Oktober 2020
Uhrzeit: 18:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Teilnahmegebühr € 90,00, für VÖPP Mitglieder € 70,00
Einheiten: 3 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen
Zum Inhalt:
In der psychotherapeutischen Praxis kommt man an den Themen Tod und Trauer kaum vorbei. Jedoch die Arbeit mit Sterbenden - ob im hohen Alter oder während eines Krankheitsverlaufes - ist seltener und erfordert spezielle Herangehensweisen. In diesem Seminar wird eine Einleitung und ein Überblick über die Arbeit mit der Sterblichkeit unserer KlientInnen und letztendlich auch unserer eigenen Endlichkeit gegeben. Das Ziel des Seminars ist ein klarer, informierter Umgang mit der Behandlung dieser Themen in der psychotherapeutischen Praxis. Das theoretische Wissen wird durch praktische Fallbeispiele und Erfahrungswerte abgerundet.
Ein kurzer Überblick über einige der Inhalte:
- Mortalität und Suizidalität in der Therapie
- verschiedene Behandlungsansätze
- Authentizität und therapeutische Haltung
- Umgang mit chronischen Erkrankungen und Diagnosen
- Trauerarbeit und - phasen
- Psychohygiene für BehandlerInnen
- die Fünf Sterbephasen
- versch. Settingswechsel und aufsuchende Therapie (“Hausbesuche”)
Vortragende: Mag. Anna M. Binder-Kita BBA, ist psychosoziale Gerontoberaterin, Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision in eigener Praxis, Bezirkspsychotherapievertretung und Vortragende für verschiedene psychosoziale Vereine. Sie begleitete über mehrere Jahre Menschen im hohen Alter und bei schwerer Krankheit im Rahmen von aufsuchenden Therapien, in freier Praxis ist einer ihrer Schwerpunkte Psychotherapie bei onkologischen Erkrankungen.
Der digitale Dialog. Online-Setting in der psychotherapeutischen Praxis
02.10.2020, 16:00 bis 18:00 Uhr
Datum: Freitag, 02. Oktober 2020
Uhrzeit: 16:00 bis 18:00 Uhr
Kosten: Teilnahmegebühr € 70,00, für VÖPP Mitglieder € 50,00
Einheiten: 2 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Teilnehmerzahl: max. 35 Personen
Anmeldung: Anmeldeformular
INFO: Der Einstieg in die virtuelle Lernwelt ist ganz einfach. Das Seminar findet über ZOOM statt, und Sie können am PC wie auch auf gängigen Handys und Tablets daran teilnehmen.
Sie erhalten per E-Mail einen Link für die Teilnahme zugeschickt und verfolgen online über Ihren Bildschirm die Präsentation der Referentin, hören den Vortrag und treten auch in Interaktion.
Zum Inhalt:
Das Leben von uns allen unterliegt derzeit einer radikalen Veränderung.
Die Bedeutung der Gesundheitsversorgung wird uns in der CO-VID 19 Krise täglich eindrucksvoll vor Augen geführt.
Soweit es geht, haben wir als PsychotherapeutInnen den Weg in die digitale Praxis gefunden und leisten unseren Beitrag.
Das Webinar
- behandelt den gegenwärtigen Stand der Forschung,
- bietet einen Einblick in unterschiedliche Online-Interventionen mit dem Schwerpunkt: Video-Setting
- gibt Orientierung beim Aufbau der eigenen digitalen Praxis:
o Gestaltung des Videoarbeitsplatz,
o Gestaltung des Gesprächs,
o Gestaltung des eigenen Bildschirmarbeitsplatz (aus Sicht der Orthoptik),
o Mindestanforderungen an die Technik (Datenschutz, Verschwiegenheit, Sorgfaltspflicht)
o Qualitätsanforderung
o Selbstfürsorge für Online-TherapeutInnen
o Risiken des Video-Settings, Notfallplan
- klärt den Begriff „blended Treatment“ (in Deutschland zugelassene Form der PT Online-Arbeit) für die Zeit nach Corona
- setzt sich mit rechtlichen Rahmenbedingungen auseinander und
- wagt einen wohlwollenden als auch kritischen Blick auf das Thema.
Im Anschluss gibt es Möglichkeiten zur Diskussion und zum Austausch via Chat.
Vortragende: Mag.a Andrea Legerer-Bratengeyer, MSc ist freiberufliche Psychotherapeutin (EA) und zertifizierte psychosoziale Online-Beraterin. Seit 2008 führ sie eine Gemeinschaftspraxis in Wien und seit 2016 arbeitet sie beratend im Video-Setting mit Menschen in Europa und Asien. Mehr zur Person
abgesagt! Gerontopsychotherapie
18.09.2020, 09:00 - 17:30 Uhr bis 10.04.2021, 09:00-17:30 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum - Start : Freitag, 18. September 2020, 09:00 Uhr
Die weiteren Vortragszeiten entnehmen Sie bitte dem Info-Blatt.
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten (inkl. Pausenverpflegung und Mittagessen) :
€ 2.050,- für VÖPP-Mitglieder, € 2.580,- für Nicht-Mitglieder
Einzelbuchung der Module möglich!
Kosten/Modul: € 300,00 VÖPP-Mitglieder, € 380,00 für Nicht-Mitglieder
Einheiten: 104 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Für den Abschluss des Curriculums ist die Absolvierung aller Module erforderlich.
Teilnahmevoraussetzung: Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, Psychotheapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung unter Supervision, Ärztinnen und Ärzte, Psychologinnen und Psychologen
Anmeldung: Anmeldeformular Inhalt:
Psychotherapie speziell adaptiert auf die Bedürfnisse von älteren Menschen
Gerontopsychotherapie bietet spezielle Modifikationen Ihrer bisherigen Tätigkeit an. Sie lässt sich gut in Ihren Praxisalltag einbauen und erweitert Ihr Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten im Bereich älterer Menschen.
Einige Eckdaten zur Notwendigkeit und Aktualität dieser Ausbildung:
- Bereits mehr als 25% aller über 65-Jährigen leiden unter psychischen Störungen
- Komorbiditäten bereits bestehender und neuer Erkrankungen erhöhen sich im Alter
- Angehörige älterer Menschen stehen oft unter sehr hohem Druck in der Balance zwischen Selbstsorge und Fürsorge
Psychotherapeutische und psychosoziale Behandlung und Begleitung von älteren Menschen stellt uns vor besondere Herausforderungen, die besonderer Reflexion, Kompetenz und Ausbildung bedürfen. Die Fragestellungen, der Zeitrahmen sowie das Setting (Hausbesuche, Praxisalltag oder stationäre Aufenthalte) erfordern modifizierte Herangehensweisen und Wissen. Diese erhalten Sie in diesem Lehrgang.
Diese Fortbildung bildet ein umfassendes Fundament für Ihre Behandlung oder Betreuung von älteren Menschen. Sie richtet sich an PsychotherapeutInnen und PsychotherapeutInnen in Ausbildung unter Supervision, PsychologInnen und Lebens- und SozialberaterInnen und Ärztinnen und Ärtze und umfasst u. a. folgende Inhalte:
- gerontologische Grundlagen aus Psychologie und Geschichte
- psychiatrische Diagnostik speziell im Alter
- Alter und Beziehungsdynamiken, sowie Umgang mit der veränderten Sexualität
- Validation und andere Komplementärmethoden
- Angehörigenarbeit und Setting im Hausbesuch
- Umgang mit chronischen Krankheiten, Schmerzen und Tod
- Behandlung von Traumata im Alter
- rechtliche Rahmenbedingungen der Gerontopsychotherapie
- Supervision und Selbsterfahrung
Vortragende: Elisabeth Grünberger, Claudia Giener, Dr. Kurt Schöck, Dr. Gerald Gatterer, Mag. Anna Binder-Kita, Mag. Martina Bernhaupt-Hopfner, Dr. Doris Bach, Gabriele Postl, Dr. Friedrich Schwarzinger, Mag. Barbara Kirchner, Dr. Erich Lehner
Die genauen Termine und Inhalte finden Sie in diesem Info-Blatt.
ausgebucht! ZOOM Seminar // Wirkmechanismen von Antidepressiva
16.09.2020, 19:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Mittwoch, 16. September 2020
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 2 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
Zum Inhalt:
Was bewirken Antidepressiva eigentlich im Gehirn? Welche Veränderungen werden durch Antidepressiva ausgelöst? Wie lange müssen Antidepressiva genommen werden? Und wie lange maximal?
Im ersten Teil unserer Vortragsreihe versuchen wir eine Ortsbestimmung der Wirkprinzipien von stimmungsaufhellenden Medikamenten und deren Wirkungen und Nebenwirkungen. Außerdem werden die verschiedenen Substanzgruppen (mehr als zehn Gruppen) von Antidepressiva vorgestellt.
Praxisnahe wird auch genug Zeit und Raum sein, um konkrete Fälle aus deiner Praxis zu besprechen.
Vortragender: Dr. Wolfgang Gombas, Lektor an der Sigmund-Freud-Universität, Vortragender am FH-Campus Wien, wissenschaftlicher Mitarbeiter der MedUniWien, Vortragender für verschiedene Psychotherapie-Ausbildungsvereine, Ärztlicher Leiter der VÖPP-Akademie
Wirkmechanismen von Antidepressiva
24.09.2020, 18:00 bis 21:00 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum: Donnerstag, 24. September 2020
Uhrzeit: 18:00 bis 21:00 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 3 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Was bewirken Antidepressiva eigentlich im Gehirn? Welche Veränderungen werden durch Antidepressiva ausgelöst? Wie lange müssen Antidepressiva genommen werden? Und wie lange maximal?
Im ersten Teil unserer Vortragsreihe versuchen wir eine Ortsbestimmung der Wirkprinzipien von stimmungsaufhellenden Medikamenten und deren Wirkungen und Nebenwirkungen. Außerdem werden die verschiedenen Substanzgruppen (mehr als zehn Gruppen) von Antidepressiva vorgestellt.
Praxisnahe wird auch genug Zeit und Raum sein, um konkrete Fälle aus deiner Praxis zu besprechen.
Vortragender: Dr. Wolfgang Gombas, Lektor an der Sigmund-Freud-Universität, Vortragender am FH-Campus Wien, wissenschaftlicher Mitarbeiter der MedUniWien, Vortragender für verschiedene Psychotherapie-Ausbildungsvereine, Ärztlicher Leiter der VÖPP-Akademie
ausgebucht! ZOOM Seminar // Kinderzeichnungen deuten und diagnostizieren
15.09.2020, 18:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Dienstag, 15. September 2020
Uhrzeit: 18:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Teilnahmegebühr € 90,00, für VÖPP Mitglieder € 70,00
Einheiten: 3 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Zum Inhalt:
Wir folgen den Entwicklungslinien der Psyche und beschäftigen uns anschließend mit dem Stellenwert der Zeichnung in Diagnostik und in der psychotherapeutischen Begegnung.
Wir werden im Seminar die sinnvolle Anwendung des OPD-KJ II bei Kinderzeichnungen diskutieren.
Der Bedeutung der Zeichnung und der Imagination in der tiefenpsychologischen Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen wird anhand von vielen praktischen Fällen veranschaulicht.
Literatur:
Arbeitskreis OPD-KJ 2 (Hrsg.) (2016): Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter. Überarbeitete Auflage. Grundlagen und Manual. Hogrefe, Bern.
Krenz, A. (2018): Was Kinderzeichnungen erzählen: Kinder in ihrer Bildsprache verstehen.
Schuster, M. (2010). Kinderzeichnungen: wie sie entstehen, was sie bedeuten. Ernst Reinhardt Verlag.
Vortragende: MMag.a Regina Schnallinger, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Katathym Imaginative Psychotherapie), Lehrtherapeutin mit partieller Lehrbefugnis (ÖGATAP), Schwerpunkt: Säuglinge, Kinder und Jugendliche, 2003 bis 2017 tätig an der Child Guidance Clinic Wien, 2009 bis 2019 tätig in Juvis Judenau (Einrichtung für fremduntergebrachte Kinder und Jugendliche), eigene Praxis Wien und Hollabrunn (Nö)
Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD-2): Aufbaukurs 2
11.09.2020, 09:00-19:00 Uhr bis 12.09.2020, 09:00-19:00 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum: Freitag, 11. und Samstag 12. September 2020
Uhrzeit: Freitag und Samstag jeweils 09:00 -19:00 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten (inkl. Pausenverpflegung und Mittagessen) je Seminar:
Teilnahmegebühr € 390,00, für VÖPP Mitglieder € 310,00
Einheiten: 20 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt: Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik besteht seit 1996 als Ergänzung zur phänomenologisch-deskriptiven Diagnostik nach ICD-10 bzw. DSM-IV. Sie wurde aus der Erkenntnis heraus entwickelt, dass eine rein phänomenologische Diagnostik zu wenige Informationen über die individuellen Entstehungshintergründe einer psychischen Erkrankung sowie die Therapieplanung und -durchführung liefert.
Die OPD-2 umfasst fünf Achsen: I: Krankheitserleben und Behandlungsvoraussetzungen, II: Beziehung, III: Konflikt, IV: Struktur, V: Psychische und Psychosomatische Störungen nach ICD-10/DSM-IV. Auf diesen Achsen werden die entsprechenden psychodynamischen Inhalte operationalisiert, die in einem teilstrukturierten Interview gewonnen wurden. Eine anschließende Fokusformulierung entlang der Achsen ermöglicht eine differenzierte Indikationsstellung und Therapieplanung.
Der Arbeitskreis OPD sieht einen Grundkurs und zwei Aufbaukurse von je 20 Stunden à 45 Minuten für das Erlernen und eine sichere Anwendung der OPD-2 vor. Im Anschluss an den 2. Aufbaukurs kann eine Zertifikatsprüfung abgelegt werden. Das Zertifikat berechtigt zur Anwendung der OPD-2 in wissenschaftlichen Studien und kann darüber hinaus als spezifische Qualifikation bei diagnostischen und gutachterlichen Fragestellungen angeführt werden.
Im Grundkurs wird zunächst in die fünf Achsen eingeführt, bevor anhand von zwei Videobeispielen der Ratingprozess nach OPD-2 geübt und diskutiert wird. In den beiden Aufbaukursen werden drei Videointerviews geratet.
Für die Teilnahme an den Trainingskursen ist die vorherige Lektüre des OPD-2 Manuals (Arbeitskreis OPD 2006) hilfreich, die Manuale müssen für das Rating im Kurs mitgebracht werden.
Die Kurse können auch einzeln gebucht werden. Bei der Einzelbuchung ist wichtig, dass jede(r), der/die an einem Aufbaukurs teilnehmen möchte, zuvor an einem Grundkurs teilgenommen haben muss. Entweder bei uns oder in einem anderen OPD-Trainingszentrum. Die Teilnahme am Einführungsseminar reicht nicht aus.
Termine:
13./14.03.2020 Grundkurs
24./25.04.2020 Aufbaukurs I
15./16.05.2020 Aufbaukurs II mit Zertifikatsprüfung
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
Vortragender: Univ.-Prof. Dr. med. Stephan Doering
Leiter der Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, Mitglied und Trainer im Arbeitskreis OPD
Literatur: Arbeitskreis OPD: ODP-2. Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik. Das Manual für Diagnostik und Therapieplanung. Bern: Hans Huber Verlag, 2006.
ausgebucht! ZOOM Steuerwebinar für PsychotherapeutInnen
12.09.2020, 10:00 bis 13:00 Uhr
Datum: Samstag, 12. September 2020
Uhrzeit: 10:00 bis 13:00 Uhr
Kosten: Teilnahmegebühr € 70,00, für VÖPP Mitglieder € 50,00
Einheiten: 3 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Herr Mag. Rudolf Frisch steht Ihnen für alle Steuerfragen zur Verfügung.
Es wird auf die folgenden Themen eingegangen:
- Aktuelle Fragen in der Covid-19-Krise
- Steuerliche Absetzbarkeit
- Sozialversicherungspflicht und –berechnung
- Inhalt und Form der Aufzeichnungen
- Honorarnoten und Verschwiegenheitsverpflichtung
- Umsatzsteuer, ein Thema auch für Therapeuten?
- Reisekosten
- Praxisräume im Wohnungsverband
- Steuererklärung (Frist, was muss ausgefüllt werden)
- Registrierkassenpflicht
Vortragender: Mag. Rudolf Frisch
Steuerberater seit 1983, Buchprüfer seit 1989, Wirtschaftsprüfer seit 2006, Mediator seit 2007, Coach und Supervisor seit 2007, Alle bisher aufgezählten Tätigkeiten werden selbständig in eigener Kanzlei/Praxis ausgeübt
Fachkundiger Laienrichter seit 2017
Steuerseminar für PsychotherapeutInnen
10.09.2020, 18:00 bis 21:00 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum: Donnerstag, 10. September 2020
Uhrzeit: 18:00 bis 21:00 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten (inkl. Getränke und Snacks): Teilnahmegebühr € 50,00, für VÖPP Mitglieder € 35,00
Einheiten: 3 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Es wird auf die folgenden Themen eingegangen:
- Steuerliche Absetzbarkeit
- Sozialversicherungspflicht und –berechnung
- Inhalt und Form der Aufzeichnungen
- Honorarnoten und Verschwiegenheitsverpflichtung
- Umsatzsteuer, ein Thema auch für Therapeuten?
- Reisekosten
- Praxisräume im Wohnungsverband
- Steuererklärung (Frist, was muss ausgefüllt werden)
- Registrierkassenpflicht
Falls es der zeitliche Rahmen zulässt, werden ebenfalls Fragen der Teilnehmerinnen beantwortet!
Vortragender: Mag. Rudolf Frisch
Steuerberater seit 1983, Buchprüfer seit 1989, Wirtschaftsprüfer seit 2006, Mediator seit 2007, Coach und Supervisor seit 2007, Alle bisher aufgezählten Tätigkeiten werden selbständig in eigener Kanzlei/Praxis ausgeübt
Fachkundiger Laienrichter seit 2017
Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD-2): Aufbaukurs 1
28.08.2020, 09:00-19:00 Uhr bis 29.08.2020, 09:00-19:00 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum: Freitag, 28. und Samstag 29. August 2020
Uhrzeit: Freitag und Samstag jeweils 09:00 -19:00 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten (inkl. Pausenverpflegung und Mittagessen) je Seminar:
Teilnahmegebühr € 390,00, für VÖPP Mitglieder € 310,00
Einheiten: 20 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt: Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik besteht seit 1996 als Ergänzung zur phänomenologisch-deskriptiven Diagnostik nach ICD-10 bzw. DSM-IV. Sie wurde aus der Erkenntnis heraus entwickelt, dass eine rein phänomenologische Diagnostik zu wenige Informationen über die individuellen Entstehungshintergründe einer psychischen Erkrankung sowie die Therapieplanung und -durchführung liefert.
Die OPD-2 umfasst fünf Achsen: I: Krankheitserleben und Behandlungsvoraussetzungen, II: Beziehung, III: Konflikt, IV: Struktur, V: Psychische und Psychosomatische Störungen nach ICD-10/DSM-IV. Auf diesen Achsen werden die entsprechenden psychodynamischen Inhalte operationalisiert, die in einem teilstrukturierten Interview gewonnen wurden. Eine anschließende Fokusformulierung entlang der Achsen ermöglicht eine differenzierte Indikationsstellung und Therapieplanung.
Der Arbeitskreis OPD sieht einen Grundkurs und zwei Aufbaukurse von je 20 Stunden à 45 Minuten für das Erlernen und eine sichere Anwendung der OPD-2 vor. Im Anschluss an den 2. Aufbaukurs kann eine Zertifikatsprüfung abgelegt werden. Das Zertifikat berechtigt zur Anwendung der OPD-2 in wissenschaftlichen Studien und kann darüber hinaus als spezifische Qualifikation bei diagnostischen und gutachterlichen Fragestellungen angeführt werden.
Im Grundkurs wird zunächst in die fünf Achsen eingeführt, bevor anhand von zwei Videobeispielen der Ratingprozess nach OPD-2 geübt und diskutiert wird. In den beiden Aufbaukursen werden drei Videointerviews geratet.
Für die Teilnahme an den Trainingskursen ist die vorherige Lektüre des OPD-2 Manuals (Arbeitskreis OPD 2006) hilfreich, die Manuale müssen für das Rating im Kurs mitgebracht werden.
Die Kurse können auch einzeln gebucht werden. Bei der Einzelbuchung ist wichtig, dass jede(r), der/die an einem Aufbaukurs teilnehmen möchte, zuvor an einem Grundkurs teilgenommen haben muss. Entweder bei uns oder in einem anderen OPD-Trainingszentrum. Die Teilnahme am Einführungsseminar reicht nicht aus.
Termine:
13./14.03.2020 Grundkurs
24./25.04.2020 Aufbaukurs I
15./16.05.2020 Aufbaukurs II mit Zertifikatsprüfung
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
Vortragender: Univ.-Prof. Dr. med. Stephan Doering
Leiter der Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, Mitglied und Trainer im Arbeitskreis OPD
Literatur: Arbeitskreis OPD: ODP-2. Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik. Das Manual für Diagnostik und Therapieplanung. Bern: Hans Huber Verlag, 2006.
ausgebucht! Psycho-Soziale Notfallversorgung (PSNV) für Einzelne
28.08.2020, 09:00 Uhr bis 30.08.2020, 17:00 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum: 28., 29. und 30. August 2020
Uhrzeit: jeweils 09:00 - 17:00 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten: Teilnahmegebühr € 775.-, für VÖPP Mitglieder € 700.-
Einheiten: 24 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Resilienz einfach und schnell herbeiführen nach potentiell traumatischen Ereignissen
Gewalt ruft in allen Kulturen psycho-soziale Reaktionen hervor: Die Schwelle für und auch die Interpretation von Gewalt ist jedoch sehr kulturspezifisch. Was vereint uns als Menschen dennoch? Es sind einerseits die Trancephänomene, welche bei hohem Stress auftreten und die dahinter liegenden ubiquitären biologischen Grundlagen. Was können wir tun, um bei einer schnellen "eleganten" Integration behilflich zu sein, d.h. die Stress Symptomatik zu beruhigen. Dazu braucht es Kenntnis von: durch Stress bedingte Trancephänomene, wie wir sie von der Hypnose kennen, und deren Utilisation. Bekannte biologische Basen für Stressreaktionen: die Rollen von Sympathikus und Parasympathikus; die Rolle der Sprache für Trance-Induktion - wie auch für Detrance und damit schnelle Integration; Erinnerungsaktivierung und neues Speichern unter anderen Gegebenheiten (memory retrieval and stocking); Ressourcenaktivierung und Wiederherstellung eines Ressourcengleichgewichtes. Wir werden mit Übungen hauptsächlich daran arbeiten, wie man über die Sprache welche Trance bei potentiell Traumatisierten hervorrufen kann….und wie man sich vor der Negativtrance der Betroffenen schützt.
Wenn Menschen hohem Stress ausgesetzt sind, sei es in der Arbeit, sei es bei Unglücksfällen, oder auch kriminellen Akten, reagieren sie auf allen Ebenen ihres Seins: auf der biologischen, psychologischen und sozialen Ebene. Die biologischen Reaktionen stehen primär im Dienste des Überlebens, doch später können sie zu einem Problem werden. Die psychologisch-emotionalen und die sozialen Reaktionen treten abhängig von den biologischen auf, und haben häufig mit einem erlebten Ressourcenverlust und fehlender Sinnhaftigkeit zu tun.
Wer als Helfer mit hohem oder sogar extremem Stress konfrontiert wird, kann davon betroffen werden; denn schon nur das Beobachten eines Ereignisses mit hohem Stress kann Menschen belasten, hat eine ansteckende Seite. Deswegen gehören neben direkt der Gewalt ausgesetzten Menschen, auch indirekt ausgesetzte, u.a. Helfer jeglicher Art, Sanitäter, Feuerwehrleute, medizinisches Personal von Notfallstationen, Therapeuten und Flüchtlingshelfer usw. zur Risikogruppe;
Wenn nun dieser Stress eine spezielle Saite (eigene frühere Erfahrungen oder persönliche wichtige Werte) antippt, kumuliert oder immer wieder die Gleichen belastet, kann das zu Folgestörungen führen, welche Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit beeinflussen und die als post-traumatisch bezeichnet werden können. Heute weiss man, dass psycho-soziale Notfallversorgung (PSNV) eine präventive Antwort auf dieses Problem ist. PSNV sollte in der ersten Zeit nach der Exposition niederschwellig durch geschulte Laien, und nicht durch Psychologen oder sogar Psychotherapeuten oder Psychiater angeboten und geleistet werden.
Der Kurs soll psychologischen Laien, "Peers" und Psychotherapeuten die theoretischen und praktischen Grundlagen für eine effiziente PSNV vermitteln,
Theorie:
- Stress, Eustress, Distress; (neuro) biologische und soziale Grundlagen (Selye, Cannon, Hobfoll)
- Die Rolle des autonomen Nervensystems, Sympathikus und Parasympathicus, Polyvagaltheorie nach Porgess
- Salutogenese, Ressourcen und Resilienz (Antonovski, Erickson, Perren-Klingler)
- Biologische und linguistische Bedingungen für Stress-Bearbeitung und –Integration
Techniken:
- Techniken des Umgangs mit betroffenen Einzelnen
- Biologische Beruhigung des Stress
- Linguistische Techniken für Erarbeitung eines Narrativs, kognitive Sprache, emotionale Sprache
- Selbstschutz
- Sinn, Zweck und Techniken der Psychoedukation
- Verhandeln der Hausaufgaben
- Psychologisches Debriefing für Einzelne nach Perren-Klingler als Ganzes
- Indikation für PD
- Kontraindikationen
Abschluss: Teilnahmebestätigung durch die VÖPP-Akademie, Bestätigung über die absolvierten Theorieeinheiten
Darüber hinaus ist es möglich eine Anerkennung von Dr. Gisela Perren-Klingler und dem IPTS zu erhalten. Dazu ist es notwendig, 5 Protokolle an Dr. Perren-Klingler zu übermitteln. Die Supervision per Mail sowie die Anerkennung durch das IPTS sind gratis
Vortragende: Gisela Perren-Klingler, Dr.med. Psychotherapie und Psychiatrie, Basel
Aufgewachsen im Europäischen Ausland und der Schweiz; Studium der Medizin in Basel und Oxford, Ausbildung in Psychiatrie und Psychotherapie. Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie (auch in eigener Praxis), Systemische Therapie (London), Gruppentherapie (Göttingen), Fokaltherapie (Boston). Missionen für das Internationale Rote Kreuz z.B. in Lateinamerika, Israel/Palästina, Afrika (Visiten bei - meist gefolterten - politischen Häftlingen) sensibilisieren sie für Folgen extremer Gewalt. Beginn menschenrechtlichen Engagements, spezifischer und ressourcen-orientierter Traumatherapie. Hinwendung zur Sekundärprävention und zur Unter-stützung von Einsatzkräften (Polizei, Feuerwehr, Sanitäter).
Wichtig bei der Arbeit sind Respekt vor dem Patienten und seiner Autonomie, eine psychosoziale Sichtweise des Traumas, die Idee der Salutogenese und der Resilienz; begleitet von Aktivitäten im menschenrechtlichen Bereich.
Interessen: Ubiquitäre und transkulturelle Phänomene von Trance, und deren Beziehung zur Neurobiologie und zur Politik.
1987 – 2015 Mitglied der International Society for Traumatic Stress Studies; 1993 bis 2001 Schweizer Mitglied des Europäischen Komitees zur Prävention von Folter (Straßburg), von 2007 – 2017 Mitglied der IHFFC (International Humanitarian Fact Finding Commission- bei Verletzungen des humanitären Völkerrechts), die letzten 5 Jahre als Präsidentin; Gründerin des Institut Psychotrauma Schweiz (1991).
Systemisches Handeln und systemische Theorie für „nicht-systemische“ PsychotherapeutInnen
17.07.2020, 14:00 - 21:00 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum & Uhrzeit:
Freitag, 17.7.2020, 14:00 bis 21:00 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten: Teilnahmegebühr € 285,00, für VÖPP Mitglieder € 210,00
Einheiten: 8 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt: Im Rahmen der schulenübergreifenden Pferdecurricula für PsychotherapeutInnen habe ich die Integration systemischen Handelns immer wieder für sehr hilfreich für die Erweiterung der therapeutischen Kompetenzen erlebt. In diesem Sommer-Workshop sollen theoretische Inputs, aber noch mehr an praktischen Möglichkeiten, systemerweiternd sowie zirkulär zu denken und zu handeln, vermittelt werden. Dies soll auf der einen Seite im Erproben in Kleingruppen (Mehrpersonen-Setting, aber auch Einzelsetting) erarbeitet werden, auf der anderen Seite, besteht die Möglichkeit, Fallgeschichten zu besprechen und zu reflektieren. An den Grundfesten ihrer Psychotherapieschule soll nicht gerüttelt werden, ihr Denken, Tun, ihre Möglichkeiten werden ( im Sinne von Zirkularität, Neutralität und Hypothesenbildung) erweitert. Vortragender: Robert Koch, MSc, Lehrtherapeut für systemische Familientherapie und Kinderpsychotherapie, Lehrsupervisor (ÖAS), Leiter des Institutes für pferdgestützte Kommunikation
ZOOM Seminar // Hochsensibilität
23.07.2020, 19:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Donnerstag, 23. Juli 2020
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Teilnahmegebühr € 35,00, für VÖPP Mitglieder € 15,00
Einheiten: 2 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Teilnehmerzahl: max. 35 Personen
Zum Inhalt:
Das Konstrukt Hochsensibilität wird vor dem Hintergrund von bio-psycho-sozialen Aspekten gesehen.
Im ersten Teil werden eigene Studienergebnisse sowie der aktuelle Stand der Wissenschaft zum Thema Hochsensibilität besprochen und diskutiert. Wichtige Punkte, die wissenschaftlich noch abzuklären sind, werden aufgezeigt.
Im zweiten Teil wird der Bezug zur Praxis hergestellt, insofern als ein Screening-Verfahren zur Erhebung der Ausprägung der Hochsensibilität vorgestellt und der Zusammenhang mit praktisch relevanten Aspekten des Konstrukts herausgearbeitet wird (inkl. möglichen Interventionsstrategien).
Des Weiteren wird auf einen aktiven Austausch mit den Teilnehmern/innen Wert gelegt.
Vortragende: Mag.a Dr.in Christina Blach, Klinische- und Gesundheitspsychologin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Graz und in freier Praxis, Arbeitspsychologin
ausgebucht! Skillstraining
03.07.2020, 14:00 - 18:30 Uhr bis 04.07.2020, 09:30 - 17:30 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum & Uhrzeit:
Freitag,3.7.2020, 14:00 bis 18:30 Uhr
Samstag, 4.7.2020, 9:30 bis 17:30 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten (inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung): Teilnahmegebühr € 300,00, für VÖPP Mitglieder € 265,00
Einheiten: 14 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Limitierte Teilnehmerzahl: max. 16 Personen
Zum Inhalt:
Das Skillstraining von Marsha Linehan ist ein Fertigkeitentraining für Menschen, die Schwierigkeiten mit der Emotionsregulation und Impulskontrolle haben (v.a. PatientInnen mit Borderline-Störung, PTBS, Essstörungen oder Suchterkrankungen). In der Gruppe üben die Betroffenen Fertigkeiten (Skills) ein, die helfen, sowohl den Alltag als auch Krisensituationen besser zu meistern. Durch gezielte Übungen lernen sie ihre Anspannung und das damit verbundene selbstschädigende Verhalten zu reduzieren, ihre Gefühle besser zu steuern und in Beziehungen zu bestehen.
Das Skillstraining gliedert sich in fünf Module, die sowohl in der Gruppe als auch im Einzelsetting vermittelt werden können:
1. Innere Achtsamkeit
2. Stresstoleranz (Krisenskills)
3. Bewusster Umgang mit Gefühlen
4. Zwischenmenschliche Fertigkeiten
5. Selbstwertsteigerung
Vortragende: Mag.a Irene Apfalter, MSc
Ehemalige AHS-Lehrerin für Deutsch und Geschichte, danach Ausbildung zur Psychotherapeutin an der Donau-Universität Krems (Fachspezifikum Integrative Therapie), Zertifizierung und langjährige Arbeit als Skillstrainerin, Traumatherapeutin (zap), Poesietherapeutin (FPI)
Seit 2010 Arbeit in eigener Praxis in Maria Enzersdorf/NÖ mit dem Schwerpunkt Borderline & Trauma, mehrjährige Vortrags- und Seminartätigkeit zu den Themen Skillstraining, Borderline, therapeutische Arbeit mit Märchen
ZOOM Seminar // Wirkmechanismen von Antidepressiva
06.07.2020, 19:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Montag, 06. Juli 2020
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 2 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
Zum Inhalt:
Was bewirken Antidepressiva eigentlich im Gehirn? Welche Veränderungen werden durch Antidepressiva ausgelöst? Wie lange müssen Antidepressiva genommen werden? Und wie lange maximal?
Im ersten Teil unserer Vortragsreihe versuchen wir eine Ortsbestimmung der Wirkprinzipien von stimmungsaufhellenden Medikamenten und deren Wirkungen und Nebenwirkungen. Außerdem werden die verschiedenen Substanzgruppen (mehr als zehn Gruppen) von Antidepressiva vorgestellt.
Praxisnahe wird auch genug Zeit und Raum sein, um konkrete Fälle aus deiner Praxis zu besprechen.
Vortragender: Dr. Wolfgang Gombas, Lektor an der Sigmund-Freud-Universität, Vortragender am FH-Campus Wien, wissenschaftlicher Mitarbeiter der MedUniWien, Vortragender für verschiedene Psychotherapie-Ausbildungsvereine, Ärztlicher Leiter der VÖPP-Akademie
Psychopharmakologie
25.06.2020, 18:00 bis 21:00 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum: Donnerstag, 25. Juni 2020
Uhrzeit: 18:00 bis 21:00 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten: Teilnahmegebühr € 70,00, für VÖPP Mitglieder € 50,00,
Einheiten: 3 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Psychopharmaka sind zu einem immer wichtigeren und bestimmenderen Teil der Behandlung psychischer Störungen geworden. Fast eine Million Österreicher und Österreicherinnen nehmen gelegentlich oder regelmäßig Psychopharmaka.
Für die Psychotherapie bedeutet das eine neue Herausforderung, weil Psychopharmaka auch während einer Psychotherapie genommen werden und Menschen mit psychischen Störungen oft schon mit Medikamenten in die Therapie kommen.
Was kann man von Psychopharmaka erwarten? Was können sie? Und was können sie nicht? Welche Störungen sollten mit Medikamenten behandelt werden? Welche nicht? Gibt es Kriterien, diese Fragen zu entscheiden?
Darauf versucht diese Veranstaltungsreihe Antworten zu geben. Es wird genügend Zeit geben, um auch konkrete Fälle zu besprechen und Erfahrungen auszutauschen.
Vortragender: Dr. Wolfgang Gombas, Lektor an der Sigmund-Freud-Universität, Vortragender am FH-Campus Wien, wissenschaftlicher Mitarbeiter der MedUniWien, Vortragender für verschiedene Psychotherapie-Ausbildungsvereine, Ärztlicher Leiter der VÖPP-Akademie
ZOOM Seminar // Bindung, Trennung, Trauer
24.06.2020, 18:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Mittwoch, 24. Juni 2020
Uhrzeit: 18:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Teilnahmegebühr € 90.- , für VÖPP Mitglieder € 70.-
Einheiten: 3 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Teilnehmerzahl: max. 35 Personen
Zum Inhalt:
"Trauer ist regelmäßig die Reaktion auf den Verlust einer geliebten Person oder einer an ihre Stelle gerückten Abstraktion wie Vaterland, Freiheit, ein Ideal usw.“, schreibt Sigmund Freud. Trauer ist demnach eine normale, natürliche und spontane Reaktion auf vielfältige und unterschiedliche Verlusterlebnisse, die auch auf vielfältige Weise zum Ausdruck kommen kann. Sie ist der Weg um die Trennung einer Bindung zu bewältigen.
Dieses Seminar will sich der Trauer ausgehend von der Sterbesituation nähern. Konkret nimmt sie die Trauer des oder der Sterbenden, die ihr Leben verlieren, und die Trauer der Hinterbliebenen, die einen nahen Menschen verlieren, in den Blick.
Leitende Fragen werden sein:
Wie lassen sich die Prozesse der Trauer verstehen?
Was macht komplizierte Trauer aus?
Welche Hilfestellung kann Psychotherapie bieten?
Welchen helfenden Rahmen bietet Palliative Care?
Auf der Basis von Fallberichten und theoretischen Inputs sollen im fachlich-kollegialen Austausch Dimensionen des Umgangs mit Sterben, Tod und Trauer erarbeitet werden.
Vortragender: Mag. Dr. Erich Lehner, Psychoanalyse, Palliative Care, Männlichkeits-und Geschlechterforschung
OPD-2 Aufbaukurs 2 online
22.06.2020 bis 26.06.2020 Datum und Uhrzeit: 5 Vormittagstermine Montag, 22.06.2020, 10:00 – 11:30 Uhr Dienstag, 23.06.2020, 9:00 – 11:30 Uhr, dann Rating in Heimarbeit, 90 Minuten Mittwoch, 24.06.2020, 9:00 – 12:15 Uhr, dann Rating in Heimarbeit, 90 Minuten Donnerstag, 25.06.2020, 9:30 – 12:45 Uhr, dann Rating in Heimarbeit, 90 Minuten Freitag, 26.06.2020, 9:00 – 11:00 Uhr Kosten: Teilnahmegebühr € 390,00, VÖPP Mitglieder € 310,00 Anmeldung: Anmeldeformular Einheiten: 20 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Zum Inhalt: Die Aufbaukurse können auch einzeln gebucht werden. Bei der Einzelbuchung ist wichtig, dass jede(r), der/die an einem Aufbaukurs teilnehmen möchte, zuvor an einem Grundkurs teilgenommen haben muss. Entweder bei uns oder in einem anderen OPD-Trainingszentrum. Die Teilnahme am Einführungsseminar reicht nicht aus. Vortragender: Univ.-Prof. Dr. med. Stephan Doering Literatur: Arbeitskreis OPD: ODP-2. Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik. Das Manual für Diagnostik und Therapieplanung. Bern: Hans Huber Verlag, 2006.
Leiter der Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, Mitglied und Trainer im Arbeitskreis OPD
ZOOM Steuerseminar für PsychotherapeutInnen
20.06.2020, 10:00 bis 13:00 Uhr
Datum: Samstag, 20. Juni 2020
Uhrzeit: 10:00 bis 13:00 Uhr
Kosten: Teilnahmegebühr € 70,00, für VÖPP Mitglieder € 50,00
Einheiten: 3 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Herr Mag. Rudolf Frisch steht Ihnen für alle Steuerfragen zur Verfügung.
Es wird auf die folgenden Themen eingegangen:
- Aktuelle Fragen in der Covid-19-Krise
- Steuerliche Absetzbarkeit
- Sozialversicherungspflicht und –berechnung
- Inhalt und Form der Aufzeichnungen
- Honorarnoten und Verschwiegenheitsverpflichtung
- Umsatzsteuer, ein Thema auch für Therapeuten?
- Reisekosten
- Praxisräume im Wohnungsverband
- Steuererklärung (Frist, was muss ausgefüllt werden)
- Registrierkassenpflicht
Vortragender: Mag. Rudolf Frisch
Steuerberater seit 1983, Buchprüfer seit 1989, Wirtschaftsprüfer seit 2006, Mediator seit 2007, Coach und Supervisor seit 2007, Alle bisher aufgezählten Tätigkeiten werden selbständig in eigener Kanzlei/Praxis ausgeübt
Fachkundiger Laienrichter seit 2017
ZOOM Seminar // Der digitale Dialog. Online-Setting in der psychotherapeutischen Praxis
18.06.2020, 18:00 bis 20:00 Uhr
Datum: Donnerstag, 18. Juni 2020
Uhrzeit: 18:00 bis 20:00 Uhr
Kosten: Teilnahmegebühr € 70,00, für VÖPP Mitglieder € 50,00
Einheiten: 2 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Teilnehmerzahl: max. 35 Personen
Anmeldung: Anmeldeformular
INFO: Der Einstieg in die virtuelle Lernwelt ist ganz einfach. Das Seminar findet über ZOOM statt, und Sie können am PC wie auch auf gängigen Handys und Tablets daran teilnehmen.
Sie erhalten per E-Mail einen Link für die Teilnahme zugeschickt und verfolgen online über Ihren Bildschirm die Präsentation der Referentin, hören den Vortrag und treten auch in Interaktion.
Zum Inhalt:
Das Leben von uns allen unterliegt derzeit einer radikalen Veränderung.
Die Bedeutung der Gesundheitsversorgung wird uns in der CO-VID 19 Krise täglich eindrucksvoll vor Augen geführt.
Soweit es geht, haben wir als PsychotherapeutInnen den Weg in die digitale Praxis gefunden und leisten unseren Beitrag.
Das Webinar
- behandelt den gegenwärtigen Stand der Forschung,
- bietet einen Einblick in unterschiedliche Online-Interventionen mit dem Schwerpunkt: Video-Setting
- gibt Orientierung beim Aufbau der eigenen digitalen Praxis:
o Gestaltung des Videoarbeitsplatz,
o Gestaltung des Gesprächs,
o Gestaltung des eigenen Bildschirmarbeitsplatz (aus Sicht der Orthoptik),
o Mindestanforderungen an die Technik (Datenschutz, Verschwiegenheit, Sorgfaltspflicht)
o Qualitätsanforderung
o Selbstfürsorge für Online-TherapeutInnen
o Risiken des Video-Settings, Notfallplan
- klärt den Begriff „blended Treatment“ (in Deutschland zugelassene Form der PT Online-Arbeit) für die Zeit nach Corona
- setzt sich mit rechtlichen Rahmenbedingungen auseinander und
- wagt einen wohlwollenden als auch kritischen Blick auf das Thema.
Im Anschluss gibt es Möglichkeiten zur Diskussion und zum Austausch via Chat.
Vortragende: Mag.a Andrea Legerer-Bratengeyer, MSc ist freiberufliche Psychotherapeutin (EA) und zertifizierte psychosoziale Online-Beraterin. Seit 2008 führ sie eine Gemeinschaftspraxis in Wien und seit 2016 arbeitet sie beratend im Video-Setting mit Menschen in Europa und Asien. Mehr zur Person
ZOOM Seminar // Kinderzeichnungen deuten und diagnostizieren
16.06.2020, 18:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Dienstag, 16. Juni 2020
Uhrzeit: 18:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Teilnahmegebühr € 90.-, für VÖPP Mitglieder € 70.-
Einheiten: 3 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Teilnehmerzahl: max. 15
Zum Inhalt:
Wir folgen anhand von Kinderzeichnungen den Entwicklunglinien der Psyche und setzen uns mit Konzepten der Symbolisierungsfähigkeit auseinander. Ich stelle zwei Achsen des OPD-KJ II (Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik) vor und wir werden die sinnvolle Anwendung des OPD-KJ II bei Kinderzeichnungen diskutieren.
Der Stellenwert der Zeichnung und der Imagination in der tiefenpsychologischen Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen wird anhand von praktischen Fällen veranschaulicht.
Literatur: Arbeitskreis OPD-KJ 2 (Hrsg.) (2016): Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter. Überarbeitete Auflage. Grundlagen und Manual. Hogrefe, Bern.
Vortragende: MMag.a Regina Schnallinger, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Katathym Imaginative Psychotherapie), Lehrtherapeutin mit partieller Lehrbefugnis und Referentin (ÖGATAP), Schwerpunkt: Säuglinge, Kinder und Jugendliche, 2003 bis 2017 tätig an der Child Guidance Clinic Wien, seit 2008 eigene Praxis Wien, seit 2009 Juvis Judenau (Einrichtung für fremduntergebrachte Kinder und Jugendliche)
ausgebucht! ZOOM Steuerseminar für PsychotherapeutInnen
13.06.2020, 10:00 bis 13:00 Uhr
Datum: Samstag, 13. Juni 2020
Uhrzeit: 10:00 bis 13:00 Uhr
Kosten: Teilnahmegebühr € 70,00, für VÖPP Mitglieder € 50,00
Einheiten: 3 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Herr Mag. Rudolf Frisch steht Ihnen für alle Steuerfragen zur Verfügung.
Es wird auf die folgenden Themen eingegangen:
- Aktuelle Fragen in der Covid-19-Krise
- Steuerliche Absetzbarkeit
- Sozialversicherungspflicht und –berechnung
- Inhalt und Form der Aufzeichnungen
- Honorarnoten und Verschwiegenheitsverpflichtung
- Umsatzsteuer, ein Thema auch für Therapeuten?
- Reisekosten
- Praxisräume im Wohnungsverband
- Steuererklärung (Frist, was muss ausgefüllt werden)
- Registrierkassenpflicht
Vortragender: Mag. Rudolf Frisch
Steuerberater seit 1983, Buchprüfer seit 1989, Wirtschaftsprüfer seit 2006, Mediator seit 2007, Coach und Supervisor seit 2007, Alle bisher aufgezählten Tätigkeiten werden selbständig in eigener Kanzlei/Praxis ausgeübt
Fachkundiger Laienrichter seit 2017
ausgebucht! ZOOM Seminar // Kinderzeichnungen deuten und diagnostizieren
06.06.2020, 10:00 bis 13:00 Uhr
Datum: Samstag, 6. Juni 2020
Uhrzeit: 10:00 bis 13:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 70.-, Nichtmitglieder € 90.-
Einheiten: 3 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Teilnehmerzahl: max. 15
Zum Inhalt:
Wir folgen anhand von Kinderzeichnungen den Entwicklunglinien der Psyche und setzen uns mit Konzepten der Symbolisierungsfähigkeit auseinander. Ich stelle zwei Achsen des OPD-KJ II (Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik) vor und wir werden die sinnvolle Anwendung des OPD-KJ II bei Kinderzeichnungen diskutieren.
Der Stellenwert der Zeichnung und der Imagination in der tiefenpsychologischen Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen wird anhand von praktischen Fällen veranschaulicht.
Literatur: Arbeitskreis OPD-KJ 2 (Hrsg.) (2016): Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter. Überarbeitete Auflage. Grundlagen und Manual. Hogrefe, Bern.
Vortragende: MMag.a Regina Schnallinger, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Katathym Imaginative Psychotherapie), Lehrtherapeutin mit partieller Lehrbefugnis und Referentin (ÖGATAP), Schwerpunkt: Säuglinge, Kinder und Jugendliche, 2003 bis 2017 tätig an der Child Guidance Clinic Wien, seit 2008 eigene Praxis Wien, seit 2009 Juvis Judenau (Einrichtung für fremduntergebrachte Kinder und Jugendliche)
ZOOM Seminar // Der digitale Dialog. Online-Setting in der psychotherapeutischen Praxis
04.06.2020, 18:00 bis 20:00 Uhr
Datum: Donnerstag, 4. Juni 2020
Uhrzeit: 18:00 bis 20:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Teilnehmerzahl: max. 35 Personen
Anmeldung: Anmeldeformular
INFO: Der Einstieg in die virtuelle Lernwelt ist ganz einfach. Das Seminar findet über ZOOM statt, und Sie können am PC wie auch auf gängigen Handys und Tablets daran teilnehmen.
Sie erhalten per E-Mail einen Link für die Teilnahme zugeschickt und verfolgen online über Ihren Bildschirm die Präsentation der Referentin, hören den Vortrag und treten auch in Interaktion.
Zum Inhalt:
Das Leben von uns allen unterliegt derzeit einer radikalen Veränderung.
Die Bedeutung der Gesundheitsversorgung wird uns in der CO-VID 19 Krise täglich eindrucksvoll vor Augen geführt.
Soweit es geht, haben wir als PsychotherapeutInnen den Weg in die digitale Praxis gefunden und leisten unseren Beitrag.
Das Webinar
- behandelt den gegenwärtigen Stand der Forschung,
- bietet einen Einblick in unterschiedliche Online-Interventionen mit dem Schwerpunkt: Video-Setting
- gibt Orientierung beim Aufbau der eigenen digitalen Praxis:
o Gestaltung des Videoarbeitsplatz,
o Gestaltung des Gesprächs,
o Gestaltung des eigenen Bildschirmarbeitsplatz (aus Sicht der Orthoptik),
o Mindestanforderungen an die Technik (Datenschutz, Verschwiegenheit, Sorgfaltspflicht)
o Qualitätsanforderung
o Selbstfürsorge für Online-TherapeutInnen
o Risiken des Video-Settings, Notfallplan
- klärt den Begriff „blended Treatment“ (in Deutschland zugelassene Form der PT Online-Arbeit) für die Zeit nach Corona
- setzt sich mit rechtlichen Rahmenbedingungen auseinander und
- wagt einen wohlwollenden als auch kritischen Blick auf das Thema.
Im Anschluss gibt es Möglichkeiten zur Diskussion und zum Austausch via Chat.
Vortragende: Mag.a Andrea Legerer-Bratengeyer, MSc ist freiberufliche Psychotherapeutin (EA) und zertifizierte psychosoziale Online-Beraterin. Seit 2008 führ sie eine Gemeinschaftspraxis in Wien und seit 2016 arbeitet sie beratend im Video-Setting mit Menschen in Europa und Asien. Mehr zur Person
ZOOM Seminar // Psychopharmakologie
27.05.2020, 19:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Mittwoch, 27. Mai 2020
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Teilnehmerzahl: max. 35 Personen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Psychopharmaka sind zu einem immer wichtigeren und bestimmenderen Teil der Behandlung psychischer Störungen geworden. Fast eine Million Österreicher und Österreicherinnen nehmen gelegentlich oder regelmäßig Psychopharmaka.
Für die Psychotherapie bedeutet das eine neue Herausforderung, weil Psychopharmaka auch während einer Psychotherapie genommen werden und Menschen mit psychischen Störungen oft schon mit Medikamenten in die Therapie kommen.
Was kann man von Psychopharmaka erwarten? Was können sie? Und was können sie nicht? Welche Störungen sollten mit Medikamenten behandelt werden? Welche nicht? Gibt es Kriterien, diese Fragen zu entscheiden?
Vortragender: Dr. Wolfgang Gombas, Lektor an der Sigmund Freud Privatuniversität, Vortragender am FH-Campus Wien, wissenschaftlicher Mitarbeiter der MedUniWien, Vortragender für verschiedene Psychotherapie-Ausbildungsvereine, Ärztlicher Leiter der VÖPP-Akademie
OPD-2 Aufbaukurs 1 online
25.05.2020 bis 29.05.2020 Datum und Uhrzeit: 5 Vormittagstermine Montag, 25.05.2020, 10:00 – 11:30 Uhr Dienstag, 26.05.2020, 9:00 – 11:30 Uhr, dann Rating in Heimarbeit (90 Minuten) Mittwoch, 27.05.2020, 9:00 – 12:15 Uhr, dann Rating in Heimarbeit (90 Minuten) Donnerstag, 28.05.2020, 9:30 – 12:45 Uhr, dann Rating in Heimarbeit (90 Minuten) Freitag, 29.05.2020, 9:00 – 11:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 390,00, VÖPP Mitglieder Euro 310,00 Anmeldung: Anmeldeformular Einheiten: 20 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen Teilnehmerzahl: max. 20 PersonenZum Inhalt: Die Aufbaukurse können auch einzeln gebucht werden. Bei der Einzelbuchung ist wichtig, dass jede(r), der/die an einem Aufbaukurs teilnehmen möchte, zuvor an einem Grundkurs teilgenommen haben muss. Entweder bei uns oder in einem anderen OPD-Trainingszentrum. Die Teilnahme am Einführungsseminar reicht nicht aus. Vortragender: Univ.-Prof. Dr. med. Stephan Doering Literatur: Arbeitskreis OPD: ODP-2. Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik. Das Manual für Diagnostik und Therapieplanung. Bern: Hans Huber Verlag, 2006.
Leiter der Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, Mitglied und Trainer im Arbeitskreis OPD
ZOOM Seminar // Die Liebe im Sadomasochismus
25.05.2020, 19:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Montag, 25. Mai 2020
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Teilnahmegebühr Euro 70.-, VÖPP Mitglieder Euro 50.-
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Teilnehmerzahl: max. 35 Personen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Für die allermeisten Menschen bedeutet (BD)SM, dass Sexualität an der Grenze zu Gewalt und Missbrauch praktiziert wird. Im Gegensatz dazu beschreiben jene, die BDSM praktizieren, dass BDSM als grundlegende Voraussetzung einen respekt- und vertrauensvollen Umgang miteinander braucht. Außerdem braucht es auch hohe Empathie- und Kommunikationsfähigkeiten. All das ist wesentlich für intensive sexuelle Erlebnisse und (Grenz-)Erfahrungen bei dieser Form der Sexualität und sie führen zu einer innigen Verbundenheit.
Wie passt das nun zusammen? Woher kommt dieses vorurteilsbehaftete Bild, wenn es um BDSM geht und was ist tatsächlich damit gemeint? Wieso schreibt der BDSM-Beststellerautor Mathias Grimme, dass Sadomasochisten die letzten echten Romantiker sind?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich dieser Vortrag.
Vortragende: Mag. Astrid Pfneisl
Astrid Pfneisl arbeitet seit zehn Jahren als Psychotherapeutin (IPS) und Sexualtherapeutin (ÖGS) in freier Praxis und hat einen Arbeitsschwerpunkt als Kink-Aware Professional. Sie beschäftigt sich also vorwiegend mit alternativen Sexual- und Beziehungsformen.
Sie bemüht sich um Aufklärungsarbeit zu diesen Themen, hält Vorträge, Selbsterfahrungsgruppen und Supervisionsgruppen. Sie ist außerdem Gründerin des Kink-Aware-Netzwerkes, das sich um eine offene und respektvolle Auseinandersetzung mit Sexualität und alternativen Beziehungsformen bemüht und einen Austausch zwischen Kolleg*innen ermöglicht.
Astrid Pfneisl hat ursprünglich Philosophie, Psychologie und Informatik studiert und arbeitet seit vielen Jahre als Lehrerin im AHS-Bereich. In ihrer Freizeit moderiert sie Astronomievorträge im Planetarium Wien.
ausgebucht ! ZOOM Seminar // Psychopharmakologie
18.05.2020, 19:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Montag, 18. Mai 2020
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Teilnehmerzahl: max. 35 Personen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Psychopharmaka sind zu einem immer wichtigeren und bestimmenderen Teil der Behandlung psychischer Störungen geworden. Fast eine Million Österreicher und Österreicherinnen nehmen gelegentlich oder regelmäßig Psychopharmaka.
Für die Psychotherapie bedeutet das eine neue Herausforderung, weil Psychopharmaka auch während einer Psychotherapie genommen werden und Menschen mit psychischen Störungen oft schon mit Medikamenten in die Therapie kommen.
Was kann man von Psychopharmaka erwarten? Was können sie? Und was können sie nicht? Welche Störungen sollten mit Medikamenten behandelt werden? Welche nicht? Gibt es Kriterien, diese Fragen zu entscheiden?
Vortragender: Dr. Wolfgang Gombas, Lektor an der Sigmund Freud Privatuniversität, Vortragender am FH-Campus Wien, wissenschaftlicher Mitarbeiter der MedUniWien, Vortragender für verschiedene Psychotherapie-Ausbildungsvereine, Ärztlicher Leiter der VÖPP-Akademie
ZOOM Seminar // Der digitale Dialog. Online-Setting in der psychotherapeutischen Praxis
11.05.2020, 09:00 bis 11:00 Uhr
Datum: Montag, 11. Mai 2020
Uhrzeit: 09:00 bis 11:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Teilnehmerzahl: max. 35 Personen
Anmeldung: Anmeldeformular
INFO: Der Einstieg in die virtuelle Lernwelt ist ganz einfach. Das Seminar findet über ZOOM statt, und Sie können am PC wie auch auf gängigen Handys und Tablets daran teilnehmen.
Sie erhalten per E-Mail einen Link für die Teilnahme zugeschickt und verfolgen online über Ihren Bildschirm die Präsentation der Referentin, hören den Vortrag und treten auch in Interaktion.
Zum Inhalt:
Das Leben von uns allen unterliegt derzeit einer radikalen Veränderung.
Die Bedeutung der Gesundheitsversorgung wird uns in der CO-VID 19 Krise täglich eindrucksvoll vor Augen geführt.
Soweit es geht, haben wir als PsychotherapeutInnen den Weg in die digitale Praxis gefunden und leisten unseren Beitrag.
Das Webinar
- behandelt den gegenwärtigen Stand der Forschung,
- bietet einen Einblick in unterschiedliche Online-Interventionen mit dem Schwerpunkt: Video-Setting
- gibt Orientierung beim Aufbau der eigenen digitalen Praxis:
o Gestaltung des Videoarbeitsplatz,
o Gestaltung des Gesprächs,
o Gestaltung des eigenen Bildschirmarbeitsplatz (aus Sicht der Orthoptik),
o Mindestanforderungen an die Technik (Datenschutz, Verschwiegenheit, Sorgfaltspflicht)
o Qualitätsanforderung
o Selbstfürsorge für Online-TherapeutInnen
o Risiken des Video-Settings, Notfallplan
- klärt den Begriff „blended Treatment“ (in Deutschland zugelassene Form der PT Online-Arbeit) für die Zeit nach Corona
- setzt sich mit rechtlichen Rahmenbedingungen auseinander und
- wagt einen wohlwollenden als auch kritischen Blick auf das Thema.
Im Anschluss gibt es Möglichkeiten zur Diskussion und zum Austausch via Chat.
Vortragende: Mag.a Andrea Legerer-Bratengeyer, MSc ist freiberufliche Psychotherapeutin (EA) und zertifizierte psychosoziale Online-Beraterin. Seit 2008 führ sie eine Gemeinschaftspraxis in Wien und seit 2016 arbeitet sie beratend im Video-Setting mit Menschen in Europa und Asien. Mehr zur Person
OPD-2 Grundkurs online
06.05.2020 bis 14.05.2020 Datum und Uhrzeit: 6 Vormittagstermine Teilnahmegebühr: Euro 390,00, VÖPP Mitglieder Euro 310,00 Anmeldung: Anmeldeformular Einheiten: 20 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Zum Inhalt: Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik besteht seit 1996 als Ergänzung zur phänomenologisch-deskriptiven Diagnostik nach ICD-10 bzw. DSM-IV. Sie wurde aus der Erkenntnis heraus entwickelt, dass eine rein phänomenologische Diagnostik zu wenige Informationen über die individuellen Entstehungshintergründe einer psychischen Erkrankung sowie die Therapieplanung und -durchführung liefert. Die OPD-2 umfasst fünf Achsen: I: Krankheitserleben und Behandlungsvoraussetzungen, II: Beziehung, III: Konflikt, IV: Struktur, V: Psychische und Psychosomatische Störungen nach ICD-10/DSM-IV. Auf diesen Achsen werden die entsprechenden psychodynamischen Inhalte operationalisiert, die in einem teilstrukturierten Interview gewonnen wurden. Eine anschließende Fokusformulierung entlang der Achsen ermöglicht eine differenzierte Indikationsstellung und Therapieplanung. Der Arbeitskreis OPD sieht einen Grundkurs und zwei Aufbaukurse für das Erlernen und eine sichere Anwendung der OPD-2 vor. Im Anschluss an den 2. Aufbaukurs kann eine Zertifikatsprüfung abgelegt werden. Das Zertifikat berechtigt zur Anwendung der OPD-2 in wissenschaftlichen Studien und kann darüber hinaus als spezifische Qualifikation bei diagnostischen und gutachterlichen Fragestellungen angeführt werden. Im Grundkurs wird zunächst in die fünf Achsen eingeführt, bevor anhand von zwei Videobeispielen der Ratingprozess nach OPD-2 geübt und diskutiert wird. In den beiden Aufbaukursen werden drei Videointerviews geratet. Für die Teilnahme an den Trainingskursen ist die vorherige Lektüre des OPD-2 Manuals (Arbeitskreis OPD 2006) hilfreich, die Manuale sollten Sie für das Rating im Kurs zur Hand haben. Die Kurse können auch einzeln gebucht werden. Bei der Einzelbuchung ist wichtig, dass jede(r), der/die an einem Aufbaukurs teilnehmen möchte, zuvor an einem Grundkurs teilgenommen haben muss. Entweder bei uns oder in einem anderen OPD-Trainingszentrum. Die Teilnahme am Einführungsseminar reicht nicht aus. Vortragender: Univ.-Prof. Dr. med. Stephan Doering Literatur: Arbeitskreis OPD: ODP-2. Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik. Das Manual für Diagnostik und Therapieplanung. Bern: Hans Huber Verlag, 2006.
Leiter der Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, Mitglied und Trainer im Arbeitskreis OPD
ausgebucht ! ZOOM Seminar // Der digitale Dialog. Online-Setting in der psychotherapeutischen Praxis
04.05.2020, 17:00 bis 19:00 Uhr
Datum: Montag, 04. Mai 2020
Uhrzeit: 17:00 bis 19:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Teilnehmerzahl: max. 35 Personen
Anmeldung: Anmeldeformular
INFO: Der Einstieg in die virtuelle Lernwelt ist ganz einfach. Das Seminar findet über ZOOM statt, und Sie können am PC wie auch auf gängigen Handys und Tablets daran teilnehmen.
Sie erhalten per E-Mail einen Link für die Teilnahme zugeschickt und verfolgen online über Ihren Bildschirm die Präsentation der Referentin, hören den Vortrag und treten auch in Interaktion.
Zum Inhalt:
Das Leben von uns allen unterliegt derzeit einer radikalen Veränderung.
Die Bedeutung der Gesundheitsversorgung wird uns in der CO-VID 19 Krise täglich eindrucksvoll vor Augen geführt.
Soweit es geht, haben wir als PsychotherapeutInnen den Weg in die digitale Praxis gefunden und leisten unseren Beitrag.
Das Webinar
- behandelt den gegenwärtigen Stand der Forschung,
- bietet einen Einblick in unterschiedliche Online-Interventionen mit dem Schwerpunkt: Video-Setting
- gibt Orientierung beim Aufbau der eigenen digitalen Praxis:
o Gestaltung des Videoarbeitsplatz,
o Gestaltung des Gesprächs,
o Gestaltung des eigenen Bildschirmarbeitsplatz (aus Sicht der Orthoptik),
o Mindestanforderungen an die Technik (Datenschutz, Verschwiegenheit, Sorgfaltspflicht)
o Qualitätsanforderung
o Selbstfürsorge für Online-TherapeutInnen
o Risiken des Video-Settings, Notfallplan
- klärt den Begriff „blended Treatment“ (in Deutschland zugelassene Form der PT Online-Arbeit) für die Zeit nach Corona
- setzt sich mit rechtlichen Rahmenbedingungen auseinander und
- wagt einen wohlwollenden als auch kritischen Blick auf das Thema.
Im Anschluss gibt es Möglichkeiten zur Diskussion und zum Austausch via Chat.
Vortragende: Mag.a Andrea Legerer-Bratengeyer, MSc ist freiberufliche Psychotherapeutin (EA) und zertifizierte psychosoziale Online-Beraterin. Seit 2008 führ sie eine Gemeinschaftspraxis in Wien und seit 2016 arbeitet sie beratend im Video-Setting mit Menschen in Europa und Asien. Mehr zur Person
ausgebucht! ZOOM Seminar // Hochsensibilität
30.04.2020, 19:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Donnerstag, 30. April 2020
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 15,00, Nichtmitglieder € 35,00
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
INFO: Der Einstieg in die virtuelle Lernwelt ist ganz einfach. Das Seminar findet über ZOOM statt, und Sie können am PC wie auch auf gängigen Handys und Tablets daran teilnehmen.
Sie erhalten per E-Mail einen Link für die Teilnahme zugeschickt und verfolgen online über Ihren Bildschirm die Präsentation der Referentin, hören den Vortrag und treten auch in Interaktion.
Zum Inhalt:
Das Konstrukt Hochsensibilität wird vor dem Hintergrund von bio-psycho-sozialen Aspekten gesehen.
Im ersten Teil werden eigene Studienergebnisse sowie der aktuelle Stand der Wissenschaft zum Thema Hochsensibilität besprochen und diskutiert. Wichtige Punkte, die wissenschaftlich noch abzuklären sind, werden aufgezeigt.
Im zweiten Teil wird der Bezug zur Praxis hergestellt, insofern als ein Screening-Verfahren zur Erhebung der Ausprägung der Hochsensibilität vorgestellt und der Zusammenhang mit praktisch relevanten Aspekten des Konstrukts herausgearbeitet wird (inkl. möglichen Interventionsstrategien).
Des Weiteren wird auf einen aktiven Austausch mit den Teilnehmern/innen Wert gelegt.
Vortragende: Mag.a Dr.in Christina Blach, Klinische- und Gesundheitspsychologin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Graz und in freier Praxis, Arbeitspsychologin
ausgebucht ! ZOOM Seminar // Der digitale Dialog. Online-Setting in der psychotherapeutischen Praxis
25.04.2020, 09:00 bis 11:00 Uhr
Datum: Samstag, 25. April 2020
Uhrzeit: 09:00 bis 11:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen
Anmeldung: Anmeldeformular
INFO: Der Einstieg in die virtuelle Lernwelt ist ganz einfach. Das Seminar findet über ZOOM statt, und Sie können am PC wie auch auf gängigen Handys und Tablets daran teilnehmen.
Sie erhalten per E-Mail einen Link für die Teilnahme zugeschickt und verfolgen online über Ihren Bildschirm die Präsentation der Referentin, hören den Vortrag und treten auch in Interaktion.
Zum Inhalt:
Das Leben von uns allen unterliegt derzeit einer radikalen Veränderung.
Die Bedeutung der Gesundheitsversorgung wird uns in der CO-VID 19 Krise täglich eindrucksvoll vor Augen geführt.
Soweit es geht, haben wir als PsychotherapeutInnen den Weg in die digitale Praxis gefunden und leisten unseren Beitrag.
Das Webinar
- behandelt den gegenwärtigen Stand der Forschung,
- bietet einen Einblick in unterschiedliche Online-Interventionen mit dem Schwerpunkt: Video-Setting
- gibt Orientierung beim Aufbau der eigenen digitalen Praxis:
o Gestaltung des Videoarbeitsplatz,
o Gestaltung des Gesprächs,
o Gestaltung des eigenen Bildschirmarbeitsplatz (aus Sicht der Orthoptik),
o Mindestanforderungen an die Technik (Datenschutz, Verschwiegenheit, Sorgfaltspflicht)
o Qualitätsanforderung
o Selbstfürsorge für Online-TherapeutInnen
o Risiken des Video-Settings, Notfallplan
- klärt den Begriff „blended Treatment“ (in Deutschland zugelassene Form der PT Online-Arbeit) für die Zeit nach Corona
- setzt sich mit rechtlichen Rahmenbedingungen auseinander und
- wagt einen wohlwollenden als auch kritischen Blick auf das Thema.
Im Anschluss gibt es Möglichkeiten zur Diskussion und zum Austausch via Chat.
Vortragende: Mag.a Andrea Legerer-Bratengeyer, MSc ist freiberufliche Psychotherapeutin (EA) und zertifizierte psychosoziale Online-Beraterin. Seit 2008 führ sie eine Gemeinschaftspraxis in Wien und seit 2016 arbeitet sie beratend im Video-Setting mit Menschen in Europa und Asien. Mehr zur Person
ausgebucht ! ZOOM Seminar // Der digitale Dialog. Online-Setting in der psychotherapeutischen Praxis
22.04.2020, 17:00 bis 19:00 Uhr
Datum: Mittwoch, 22. April 2020
Uhrzeit: 17:00 bis 19:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 50,00, Nichtmitglieder € 70,00
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen
Anmeldung: Anmeldeformular
INFO: Der Einstieg in die virtuelle Lernwelt ist ganz einfach. Das Seminar findet über ZOOM statt, und Sie können am PC wie auch auf gängigen Handys und Tablets daran teilnehmen.
Sie erhalten per E-Mail einen Link für die Teilnahme zugeschickt und verfolgen online über Ihren Bildschirm die Präsentation der Referentin, hören den Vortrag und treten auch in Interaktion.
Zum Inhalt:
Das Leben von uns allen unterliegt derzeit einer radikalen Veränderung.
Die Bedeutung der Gesundheitsversorgung wird uns in der CO-VID 19 Krise täglich eindrucksvoll vor Augen geführt.
Soweit es geht, haben wir als PsychotherapeutInnen den Weg in die digitale Praxis gefunden und leisten unseren Beitrag.
Das Webinar
- behandelt den gegenwärtigen Stand der Forschung,
- bietet einen Einblick in unterschiedliche Online-Interventionen mit dem Schwerpunkt: Video-Setting
- gibt Orientierung beim Aufbau der eigenen digitalen Praxis:
o Gestaltung des Videoarbeitsplatz,
o Gestaltung des Gesprächs,
o Gestaltung des eigenen Bildschirmarbeitsplatz (aus Sicht der Orthoptik),
o Mindestanforderungen an die Technik (Datenschutz, Verschwiegenheit, Sorgfaltspflicht)
o Qualitätsanforderung
o Selbstfürsorge für Online-TherapeutInnen
o Risiken des Video-Settings, Notfallplan
- klärt den Begriff „blended Treatment“ (in Deutschland zugelassene Form der PT Online-Arbeit) für die Zeit nach Corona
- setzt sich mit rechtlichen Rahmenbedingungen auseinander und
- wagt einen wohlwollenden als auch kritischen Blick auf das Thema.
Im Anschluss gibt es Möglichkeiten zur Diskussion und zum Austausch via Chat.
Vortragende: Mag.a Andrea Legerer-Bratengeyer, MSc ist freiberufliche Psychotherapeutin (EA) und zertifizierte psychosoziale Online-Beraterin. Seit 2008 führ sie eine Gemeinschaftspraxis in Wien und seit 2016 arbeitet sie beratend im Video-Setting mit Menschen in Europa und Asien. Mehr zur Person
ausgebucht! ZOOM Seminar // Hochsensibilität
16.04.2020, 19:00 bis 21:00 Uhr
Datum: Donnerstag, 16. April 2020
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Kosten: Mitglieder € 15,00, Nichtmitglieder € 35,00
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
INFO: Der Einstieg in die virtuelle Lernwelt ist ganz einfach. Das Seminar findet über ZOOM statt, und Sie können am PC wie auch auf gängigen Handys und Tablets daran teilnehmen.
Sie erhalten per E-Mail einen Link für die Teilnahme zugeschickt und verfolgen online über Ihren Bildschirm die Präsentation der Referentin, hören den Vortrag und treten auch in Interaktion.
Zum Inhalt:
Das Konstrukt Hochsensibilität wird vor dem Hintergrund von bio-psycho-sozialen Aspekten gesehen.
Im ersten Teil werden eigene Studienergebnisse sowie der aktuelle Stand der Wissenschaft zum Thema Hochsensibilität besprochen und diskutiert. Wichtige Punkte, die wissenschaftlich noch abzuklären sind, werden aufgezeigt.
Im zweiten Teil wird der Bezug zur Praxis hergestellt, insofern als ein Screening-Verfahren zur Erhebung der Ausprägung der Hochsensibilität vorgestellt und der Zusammenhang mit praktisch relevanten Aspekten des Konstrukts herausgearbeitet wird (inkl. möglichen Interventionsstrategien).
Des Weiteren wird auf einen aktiven Austausch mit den Teilnehmern/innen Wert gelegt.
Vortragende: Mag.a Dr.in Christina Blach, Klinische- und Gesundheitspsychologin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Graz und in freier Praxis, Arbeitspsychologin
Ausgebucht! Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD-2): Grundkurs
13.03.2020, 09:00-19:00 Uhr bis 14.03.2020, 09:00-19:00 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Ausgebucht!
Anmeldung auf Warteliste möglich.
Datum: Freitag, 13. und Samstag 14. März 2020
Uhrzeit: Freitag und Samstag jeweils 09:00 -19:00 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten (inkl. Pausenverpflegung und Mittagessen) je Seminar:
Mitglieder € 310,00, Nichtmitglieder € 390,00
Einheiten: 20 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt: Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik besteht seit 1996 als Ergänzung zur phänomenologisch-deskriptiven Diagnostik nach ICD-10 bzw. DSM-IV. Sie wurde aus der Erkenntnis heraus entwickelt, dass eine rein phänomenologische Diagnostik zu wenige Informationen über die individuellen Entstehungshintergründe einer psychischen Erkrankung sowie die Therapieplanung und -durchführung liefert.
Die OPD-2 umfasst fünf Achsen: I: Krankheitserleben und Behandlungsvoraussetzungen, II: Beziehung, III: Konflikt, IV: Struktur, V: Psychische und Psychosomatische Störungen nach ICD-10/DSM-IV. Auf diesen Achsen werden die entsprechenden psychodynamischen Inhalte operationalisiert, die in einem teilstrukturierten Interview gewonnen wurden. Eine anschließende Fokusformulierung entlang der Achsen ermöglicht eine differenzierte Indikationsstellung und Therapieplanung.
Der Arbeitskreis OPD sieht einen Grundkurs und zwei Aufbaukurse von je 20 Stunden à 45 Minuten für das Erlernen und eine sichere Anwendung der OPD-2 vor. Im Anschluss an den 2. Aufbaukurs kann eine Zertifikatsprüfung abgelegt werden. Das Zertifikat berechtigt zur Anwendung der OPD-2 in wissenschaftlichen Studien und kann darüber hinaus als spezifische Qualifikation bei diagnostischen und gutachterlichen Fragestellungen angeführt werden.
Im Grundkurs wird zunächst in die fünf Achsen eingeführt, bevor anhand von zwei Videobeispielen der Ratingprozess nach OPD-2 geübt und diskutiert wird. In den beiden Aufbaukursen werden drei Videointerviews geratet.
Für die Teilnahme an den Trainingskursen ist die vorherige Lektüre des OPD-2 Manuals (Arbeitskreis OPD 2006) hilfreich, die Manuale müssen für das Rating im Kurs mitgebracht werden.
Die Kurse können auch einzeln gebucht werden. Bei der Einzelbuchung ist wichtig, dass jede(r), der/die an einem Aufbaukurs teilnehmen möchte, zuvor an einem Grundkurs teilgenommen haben muss. Entweder bei uns oder in einem anderen OPD-Trainingszentrum. Die Teilnahme am Einführungsseminar reicht nicht aus.
Termine:
13./14.03.2020 Grundkurs
24./25.04.2020 Aufbaukurs I
15./16.05.2020 Aufbaukurs II mit Zertifikatsprüfung
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
Vortragender: Univ.-Prof. Dr. med. Stephan Doering
Leiter der Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, Mitglied und Trainer im Arbeitskreis OPD
Literatur: Arbeitskreis OPD: ODP-2. Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik. Das Manual für Diagnostik und Therapieplanung. Bern: Hans Huber Verlag, 2006.
Die Liebe im Sadomasochismus
11.03.2020, 18:00 bis 21:00 Uhr, Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Datum: Mittwoch, 11. März 2020
Uhrzeit: 18:00 bis 21:00 Uhr
Seminarort: 1080 Wien, Lange Gasse 8/1
Kosten: Teilnahmegebühr Euro 70.-, VÖPP Mitglieder Euro 50.-
Einheiten: 3 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Für die allermeisten Menschen bedeutet (BD)SM, dass Sexualität an der Grenze zu Gewalt und Missbrauch praktiziert wird. Im Gegensatz dazu beschreiben jene, die BDSM praktizieren, dass BDSM als grundlegende Voraussetzung einen respekt- und vertrauensvollen Umgang miteinander braucht. Außerdem braucht es auch hohe Empathie- und Kommunikationsfähigkeiten. All das ist wesentlich für intensive sexuelle Erlebnisse und (Grenz-)Erfahrungen bei dieser Form der Sexualität und sie führen zu einer innigen Verbundenheit.
Wie passt das nun zusammen? Woher kommt dieses vorurteilsbehaftete Bild, wenn es um BDSM geht und was ist tatsächlich damit gemeint? Wieso schreibt der BDSM-Beststellerautor Mathias Grimme, dass Sadomasochisten die letzten echten Romantiker sind?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich dieser Vortrag.
Vortragende: Mag. Astrid Pfneisl
Astrid Pfneisl arbeitet seit zehn Jahren als Psychotherapeutin (IPS) und Sexualtherapeutin (ÖGS) in freier Praxis und hat einen Arbeitsschwerpunkt als Kink-Aware Professional. Sie beschäftigt sich also vorwiegend mit alternativen Sexual- und Beziehungsformen.
Sie bemüht sich um Aufklärungsarbeit zu diesen Themen, hält Vorträge, Selbsterfahrungsgruppen und Supervisionsgruppen. Sie ist außerdem Gründerin des Kink-Aware-Netzwerkes, das sich um eine offene und respektvolle Auseinandersetzung mit Sexualität und alternativen Beziehungsformen bemüht und einen Austausch zwischen Kolleg*innen ermöglicht.
Astrid Pfneisl hat ursprünglich Philosophie, Psychologie und Informatik studiert und arbeitet seit vielen Jahre als Lehrerin im AHS-Bereich. In ihrer Freizeit moderiert sie Astronomievorträge im Planetarium Wien.
Die PSI Psychosomatische Integration
05.03.2020, 19:00 bis 21:00 Uhr, Seminarort: 1090 Wien, Lustkandlgasse 3-5/Ecke Achamergasse
Datum: Donnerstag, 05. März 2020
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Seminarort: Lustkandlgasse 3-5, Ecke Achamergasse in 1090 Wien
Kosten: Mitglieder € 15,00, Nichtmitglieder € 35,00
Barzahlung vor Ort!
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Die PSI Psychosomatische Integration ist eine bifokal-multisensorische psychotherapeutische Interventionstechnik, die zur Stressreduktion und Traumaverarbeitung optimal einsetzbar ist.
Erfahren Sie in diesem Workshop, wie Ihre PatientInnen in meist kurzer Zeit Ängste, Phobien, Panikattacken und sonstige Stressoren aller Art reduzieren bzw. vollständig auflösen können. Diese Arbeit ist sowohl für das therapeutische Setting in der Praxis, als auch im klinischen Bereich, effizient einsetzbar. Darüber hinaus lernen Sie bei diesem Workshop einen Ablauf zur Selbstbehandlung, den Sie bei sich selbst anwenden können (oder Ihren PatientInnen lehren, damit auch diese ein Handwerkzeug haben, um dysfunktionale Gefühle zu regulieren, indem sie ihr vegetatives Nervensystem „herunterregulieren“). In diesem Entspannungszustand sind Ängste & Co schon physiologisch gar nicht mehr möglich. Nach einer erfolgreichen Behandlung kommt man in einen Zustand von Entspannung und innerem Frieden, um sodann ressourcenorientiert mit Hypnose die positiven Gefühle zu verstärken und im Körper zu ankern.
Auch wenn Sie schon Seminare in der Traumatherapie nach Gallo bzw. einer anderen Tapping-Methode („Klopftherapie“) besucht haben bzw. damit bereits arbeiten, lernen Sie in diesen Workshops viele weitere Möglichkeiten, um dysfunktionale Gefühle zu regulieren bzw. Traumaverarbeitungen noch effizienter und nachhaltiger zu gestalten (Triggerverstärkungen zusätzlich mittels Blickrichtungstechniken, Musik, u.v.m.)!
Vortragende: Dr. Karin Neumann (Systemische Familientherapeutin, Sie lehrt die Traumatherapie nach Gallo sowie EDxTM und ist Begründerin der PSI Psychosomatische Integration (eine Methode zur Stressreduktion und Traumaverarbeitung), die sie ebenfalls in Seminaren unterrichtet. Sie ist Entwicklerin der PSI BE FREE Software, eine Trainingssoftware zur Unterstützung für mehr Gelassenheit, Entspannung und Wohlbefinden)
ICD-10 Diagnostik für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten
24.02.2020, 18:00 bis 21:00 Uhr, Seminarort: 1090 Wien, Lustkandlgasse 3-5/Ecke Achamergasse
Datum: Montag, 24. Februar 2020
Uhrzeit: 18:00 bis 21:00 Uhr
Seminarort: 1090 Wien, Lustkandlgasse 3-5/Ecke Achamergasse
Kosten (inkl. Getränke und Snacks): Mitglieder € 35,00, Nichtmitglieder € 50,00
Barzahlung vor Ort!
Einheiten: 3 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Das Seminar beinhaltet eine allgemeine Einführung in die Diagnostik von psychischen Erkrankungen. Dabei soll gezeigt werden, wie durch aufmerksames Zuhören, Wahrnehmen und zielgerichtetes Fragen eine Diagnose nach der nach wie vor im Gesundheitswesen verbindlichen ICD-10 (International Classification of Diseases, 10th revision) erstellt werden kann. Auf die Psychopathologie wird ebenso eingegangen, wie auch auf die in der Praxis häufig vorkommenden Störungen, wie Depressionen, Angstsyndrome oder Anpassungs- und Persönlichkeitsstörungen.
Vortragender: Dr. med. Klaus Paulitsch ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin. Oberarzt an der psychiatrischen Abteilung im Kaiser-Franz-Josef-Spital in Wien; Psychotherapeut in freier Praxis; Lehr- und Vortragstätigkeit im Gesundheits- und Sozialbereich.
Buchempfehlung: Grundlagen der ICD-10-Diagnostik
Traumafokus
11.02.2020, 19:00 bis 21:00 Uhr, Seminarort: 1090 Wien, Lustkandlgasse 3-5/Ecke Achamergasse
Datum: Dienstag, 11. Februar 2020
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Seminarort: Lustkandlgasse 3-5, 1090 Wien (Eingang Ecke Achamergasse)
Kosten: Mitglieder € 15,00, Nichtmitglieder € 35,00
Barzahlung vor Ort!
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Möchten Sie Ihren KlientInnen dabei helfen,
- ...ihren traumabedingten Stress besser regulieren zu können?
- ...den damit verbundenen Schmerz, die Scham, die Hilflosigkeit und Angst zu verarbeiten?
- ...sich soweit zu beruhigen und zu stabilisieren, damit das Trauma den Lebensalltag nicht mehr beeinflusst?
- ...sich bei Ihnen sicher und vertrauensvoll aufgehoben zu fühlen?
Wie Sie, haben auch wir für unsere psychotherapeutische Arbeit immer wieder nach effektiven Methoden zur Reduzierung dieser Belastungen gesucht...und in Traumafokus gefunden.
Traumafokus ist eine neu etablierte, körperorientierte, neuropsychotherapeutische Methode zur Verarbeitung von psychischem und traumatischem Stress. Sie wurde von Thomas Ch. Weber, dem Gründer des Instituts für Neuropsychotherapie, entwickelt.
Das Traumafokus-Modell lässt sich mit gesetzlich anerkannten psychotherapeutischen Methoden gut verbinden, da es die therapeutische Beziehung und die spezifisch-therapeutische Vorgehensweise nutzt.
Traumafokus kann gut und erfolgreich angewendet werden bei:
- akuten, komplexen und einfachen Traumata
- posttraumatischen Belastungsstörungen
- Panikattacken
- generalisierter Angststörung
- Depressionen
- manifesten Zwangsstörungen
- Suchterkrankungen
- Leistungs- und Auftrittsblockaden
- chronisch-psychosomatischen Erkrankungen
- Bindungsstörungen
- Borderlinestörungen
- Schlafstörungen
- Essstörungen und bei dissoziativen Störungen
Wenn Sie, liebe Kollegin, lieber Kollege, zusätzliche Möglichkeiten in Ihrem beruflichen Alltag brauchen können, die
- bei der Verarbeitung von chronischem Stress helfen
- zur Emotionsregulierung befähigen
- einige zusätzliche Selbsthilfe-Übungen zur Beruhigung des Nervensystems beinhalten
- Sie selber vor indirekter Traumatisierung besser schützen
dann ist Traumafokus das Richtige für Sie!
Vortragende: Manuela Weinhöpl, MEd. & Almut Dietrich
zu Manuela Weinhöpl, Studium der Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Diplomierte Sozialarbeiterin, Psychotherapeutin (systemische Familientherapie) in freier Praxis, Traumatherapeutin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene nach den Standards der DeGPT (EMDR-, Brainspotting- und Traumafokus), Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Supervisorin und systemischer CoachTrainerin zertifiziert nach ISO 17024
zu Mag. Almut Dietrich, Klinische und Gesundheitspsychologin; Psychotherapeutin (Logotherapie und Existenzanalyse), Stellvertretende Leiterin der Psychologischen Studierenden Beratung JKU Linz, Freie Praxis und Therapiezentrum Oasis der Volkshilfe, Brainspotting Supervisorin, Traumfokus Supervisorin, Traumafokus Lehrbeauftragte
Buchvorstellung // Gruppentraining sozialer Kompetenzen
10.02.2020, 19:30 bis 21:00 Uhr, Seminarort: 1090 Wien, Lustkandlgasse 3-5/Ecke Achamergasse
Datum: Montag, 10. Jänner 2020
Uhrzeit: 19:30 bis 21:00 Uhr
Seminarort: Lustkandlgasse 3-5, Ecke Achamergasse in 1090 Wien
Kosten: Mitglieder € 15,00, Nichtmitglieder € 35,00
Barzahlung vor Ort!
Einheiten: 1,5 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Es ist dies ein speziell für Kinder- und Jugendliche zwischen 8 und 12 Jahren entwickeltes Programm, welches sehr praxisorientiert gestaltet ist.
Alle Menschen streben danach, von anderen positiv erfahren zu werden. Fehlen einem Kind aber soziale Kompetenzen, wird es von seiner Umwelt zumeist negativ wahrgenommen. Aus aggressiv-oppositionellem, aber auch schüchternem Verhalten können krankhafte Störungsbilder entstehen. Diese Störungen können weitreichend sein und werden in der Gesellschaft auch als sozial unerwünschtes Verhalten diskutiert.
In der Literatur sind verschiedene Ursachenmodelle über die Entwicklung von unerwünschtem Verhalten zu finden. Soziale Kompetenzen sind also durchaus beeinflussbar. Betroffene Kindern und Jugendlichen suchen Kontakt auf welche Art auf immer und fallen leider oft negativ auf. Ihnen fehlen meist Strategien, welche als positiv wahrgenommen werden.
Im in langjähriger Praxis entwickelten Trainingsmanual finden nun sowohl schüchterne, als auch aggressiv- Oppositionelle Kinder- und Jugendliche einen Ausgleich und können in ihren defizitären Bereichen nachreifen.
In vielen Themenstunden werden erwünschte Verhaltensweisen angeleitet, diskutiert und erprobt, die im Alltag eingesetzt werden können und den Kindern und Jugendlichen ermöglichen, positiv wahrgenommen zu werden.
Vortragende und Mitautorin: Mag. Doris Freiberger, Psychotherapeutin, Pädagogin, Lern- und Entwicklungstrainerin
Pferdegestützte Psychotherapie, Psychologie, Supervision und Coaching
30.05.2019, 10:00-17:00 Uhr bis 12.01.2020, 10:00-17:00 Uhr
Datum: Start 30.5.2019
weitere Termine:
Modul 1: 30.5.2019 bis 2.6.2019
Modul 2: 14.7. und 15.7.2019
Modul 3: 30.8. und 31.8.2019
Modul 4: 10. bis 12.1.2020
Seminarorte: Pferdehof Schaflerhof in Leobendorf und Marxbauernhof in Neuberg bei Mürzzuschlag
Kosten: VÖPP Mitglieder € 2.190-, Nichtmitglieder € 2.590-
Teilzahlung möglich (3x € 730.- bzw. 3x € 863.-)
5 % Rabatt bei Bezahlung der Gesamtkosten bei Anmeldung
Die Kosten schließen die Zertifizierung und die Bereitstellung der Übungspferde und des Geländes bei den Veranstaltungen mit ein. Es wird Outdoor stets mit mind. 2 TrainerInnen gearbeitet. Exklusive sind die nötigen 3 Supervisionstunden.
Einheiten: 116 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
>> gemäß Psychologengesetz mit insgesamt 116 Fortbildungseinheiten anerkannt
>> für Ärzte 100 medizinische DFP Punkte
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Unser Fortbildungsangebot in Form eines zertifizierten Curriculums wendet sich an PsychotherapeutInnen, PsychologInnen, Ärtze (auch in Ausbildung), Coaches und SupervisorInnen (mit ärztlichen, psychologischem bzw. psychotherapeutischem Hintergrund), welche in ihre Arbeit Pferde mit einbeziehen. Ziel des Curriculums ist es, Wissen und Fähigkeiten im Bereich der Arbeit mit KlientInnen und Pferden zu vertiefen, zu professionalisieren, neue Wege und Tools aufzuzeigen.
Grundvoraussetzung ist: PsychotherapeutIn, Arzt/Ärztin (auch in Ausbildung) bzw. PsychologIn zu sein und die Möglichkeit zu haben, schon während der Weiterbildung mit KlientInnen und Pferden zu arbeiten, da dies für die Live-Supervision nötig ist.
Die VÖPP Akademie bietet diese Fortbildung in Zusammenarbeit mit dem
Institut für pferdegestützte Kommunikation
2100 Korneuburg, Liebleitner Ring 20/9 an.
Teilnehmerzahl max. 12, min. 8
Aufbau
Das Curriculum besteht aus 4 Modulen mit insgesamt 116 Arbeitseinheiten á 45 min (inklusive Peergrouptreffen und 3 Supervisionsstunden je TN)
Abschluss
· 1 Live Supervision und eine selbst kreierte Übung
· je eine schriftliche Reflexionsarbeit pro Modul
Evaluation vor Zertifizierung
Besteht aus einer Reflexion von Modul 1 bis 4 mit dem Schwerpunkt auf die Live-Arbeit mit KlientInnen und Pferden. Die Evaluierung wird von Robert Koch und Clara Beirer, die Supervision auch von Mag.a Gudrun Dietrich durchgeführt.
Leitung: Robert Koch, MSc, Lehrtherapeut für systemische Familientherapie, Coach, Supervisor, Dozent an der Sigmund Freud Privatuniversität, Leiter des Institutes für pferdegestützte Kommunikation, Praxis in 2100 Korneuburg und Wien.
Co-Leitung: Mag.a Gudrun Dietrich, Systemische Psychotherapeutin, Pädagogin, staatlich geprüfte Reitinstruktorin, arbeitet in eigener Praxis mit integriertem Pferdebetrieb in Graz, stellvertretende Leiterin des Institutes für pferdegestützte Kommunikation.
Co-Leitung: Clara Beirer, MA Systemische Psychotherapeutin, Pädagogin, eingetragene Mediatorin, Coach und Aufstellungsleiterin, langjährige Pferdeexpertin im In- und Ausland, Mitarbeiterin des Institutes für pferdegestützte Kommunikation.
Die genauen Vortragszeiten und Veranstaltungsorte entnehmen Sie bitte diesem Folder!
Sexualtherapie
24.05.2019, 16:00 - 20:00 Uhr bis 25.01.2020, 14:00-18:00 Uhr, Seminarort: 1010 Wien, Werdertorgasse 15/7
Datum - Start : Freitag, 24. Mai 2019, 16:00 Uhr
Die weiteren Vortragszeiten entnehmen Sie bitte dem Info-Blatt.
Seminarort: 1010 Wien, Werdertorgasse 15/7
Kosten (inkl. Pausenverpflegung und Mittagessen) :
€ 1.248,- für VÖPP-Mitglieder, € 1.548,- für Nicht-Mitglieder
Einzelbuchung der Module möglich!
Kosten/Modul: € 235,00 VÖPP-Mitglieder, € 285,00 für Nicht-Mitglieder
Einheiten: 115 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
>> Anrechnung Ärzte: Medizinische DFP Punkte 115
>> Anrechnung Psychologinnen: 64 Fortbildungspunkte
Für den Abschluss des Curriculums ist die Absolvierung aller Module erforderlich.
Teilnahmevoraussetzung: Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, Psychotheapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung unter Supervision, Ärztinnen und Ärzte, Psychologinnen und Psychologen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Das Curriculum der „Sexualtherapie“ der VÖPP Akademie versteht sich als (Fort-)Bildungsangebot in einem Bereich, der in der Psychotherapie meist wenig Beachtung findet:
Fragen der Sexualität spielen im menschlichen Leben eine wichtige Rolle, gleichzeitig gibt es kaum Räume, diese Anliegen zu thematisieren. Psychotherapeuten/-Innen sind besonders gefordert, ihre Klientinnen und Klienten dabei achtsam und professionell begleiten zu können.
Mit dem vorliegenden Fortbildungsprogramm bietet die VÖPP Akademie ein kompaktes und gleichzeitig höchstqualifiziertes Bildungsprogramm mit namhaften Spezialistinnen und Spezialisten.
Das Curriculum zeigt, wie das Begleiten und zum Teil auch (An-)Leiten eines sexualtherapeutischen Prozesses, sowie die Bearbeitung sexualtherapeutischer Fragestellungen gelingen kann.
Zentrale Fähigkeiten, Kenntnisse und Kompetenzen werden in sieben Modulen vermittelt.
Vortragende: Mag. Alina Kerber (Lehrgangsleitung), Dr. Elia Bragagna, Dr. Wolfgang Gombas, Dr. Frank Schilling, Mag. Wolfgang Kostenwein, Dr. Gerald Gatterer, Dr. Ines Stamm, Christine Bauer-Jelinek, Mag. Christian Fehringer, Mag. Astrid Pfneisl
Die genauen Termine und Inhalte finden Sie in diesem Info-Blatt.
OPD-KJ 2 Aufbaukurs 2
17.01.2020, 10:00-18:00 Uhr bis 18.01.2020, 10:00-14:00 Uhr, Seminarort: 1090 Wien, Lustkandlgasse 3-5/Ecke Achamergasse
Datum: Freitag, 17. und Samstag 18. Jänner 2020
Uhrzeit: Freitag 10:00 -18:00 Uhr, Samstag 10:00 - 14:00 Uhr
Seminarort: 1090 Wien, Lustkandlgasse 3-5
Kosten (inkl. Pausenverpflegung und Mittagessen am Freitag): Mitglieder € 295,00, Nichtmitglieder € 380,00
Einheiten: 12 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt:
Die psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bedarf einer eigenen Herangehensweise in der psychodynamischen Diagnostik. Nach dem erfolgreichen Vorbild der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik für Erwachsene (OPD-2) wurden die psychodynamischen Konzepte operationalisiert, um ihre Vieldeutigkeit zu verringern. Das Ergebnis ist das vorliegende Manual, das sich als fakultative, modular aufgebaute psychodynamische Diagnostik in Ergänzung zum «Multiaxialen Klassifikationsschema» (MAS) versteht. Es arbeitet mit den Achsen Beziehung, Konflikt, Struktur und Behandlungsvoraussetzungen.
Ziel ist es, auch Konzepte der Tiefenpsychologie und Psychoanalyse im Kindes- und Jugendalter so zu operationalisieren, dass ihre Verwendung besser überprüfbar wird und ihre Reliabilität steigt. Unter Beteiligung vieler deutschsprachiger Universitätskliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie, niedergelassener Kinder- und Jugendpsychiater sowie analytischer Kinder- und Jugendpsychotherapeuten ist es gelungen, ein vielfach angewandtes Instrument als Grundlage weiterer Diskussionen zu erstellen.
Struktur des zweiten Aufbaukurses
Der zweite Aufbaukurs dient der weiteren Vertiefung und der konflikt- und strukturfokussierten Therapieplanung anhand von Fallvignetten der Teilnehmer. Je nach Bedarf können spezielle klinische Fragen in der Diagnostik und Therapieplanung aufgegriffen und diskutiert werden.
Termine:
11./12.10.2019 Grundkurs
29./30.11.2019 Aufbaukurs I
17./18.01.2020 Aufbaukurs II
Vortragender: Dr. Eginhard Koch
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Oberarzt und Lehrbeauftragter der Uni-Klinik Heidelberg, im Bereich der Kinder-und Jugendlichenpsychotherapie, Mitarbeit im OPD-KJ-Arbeitskreis
ABGESAGT // Workshop: Angemessener Umgang mit rechtlichen Drohungen/Ansprüchen von KlientInnen oder deren Angehörigen in der psychotherapeutischen Praxis
25.01.2020, 09:00 bis 17:30 Uhr, Seminarort: 1010 Wien, Werdertorgasse 15/7
Datum: Samstag, 25. Januar 2020
Uhrzeit: 09:00 - 17:30 Uhr
Seminarort: Werdertorgasse 15/7, 1010 Wien
Kosten (inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung): VÖPP Mitglieder € 185, Nichtmitglieder € 210,00
Einheiten: 8 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Zum Inhalt: Systemische Aspekte bei der Behandlung des Rechtes als Instrument
- Recht als Schutz (Verschwiegenheit, Klares Berufsbild)
- meine Reaktion im Spannungsfeld zwischen Eskalation und Deeskalation
- welche Gefahren bestehen im beruflichen Alltag, wo liegt mein Risiko?
- Beispiele aus der Praxis
- Konkrete Maßnahmen zur Vermeidung unangenehmer Überraschungen
- Abstufung passender Reaktionen bei Schwierigkeiten mit eigenen KlientInnen und deren Umfeld
- brauche ich neben einer Haftpflichtversicherung auch eine Rechtschutzversicherung?
- Ausgewogenes in der Triade: Vernunft - Emotion - Handlung
Vortragender: Dr. Friedrich Schwarzinger
Seit 1994 selbstständiger Rechtsanwalt, Dipl. Lebens- und Sozialberater,Organisationsberatungen sowie Paarberatungen und Coaching mit Einzelpersonen, seit 2003 gemäß ZivilrechtsMediationsGesetz eingetragener Mediator. In zahlreichen Aus- und Fortbildungen für Mediation und Collaborative Law (konsensorientiertes Verfahren, bei dem Rechtsanwälte von einer gerichtlichen Tätigkeit ausgeschlossen sind), sowie bezüglich psychologischer Beratungen tätig. Fortbildung zum zertifizierten Aufsteller des österreichischen Forums für Systemaufstellungen.
Kreatives Schreiben in der Therapie
23.01.2020, 19:00 bis 21:00 Uhr, Seminarort: 1090 Wien, Lustkandlgasse 3-5/Ecke Achamergasse
Datum: Donnerstag, 23. Jänner 2020
Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Seminarort: Lustkandlgasse 3-5, Ecke Achamergasse in 1090 Wien
Kosten: Mitglieder € 15,00, Nichtmitglieder € 35,00
Barzahlung vor Ort!
Einheiten: 2 Fortbildungspunkte für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Max. TeilnehmerInnen-Zahl: 16
Zum Inhalt:
Wer kennt das nicht: Wir notieren unsere Gedanken, um sie aus unserem Kopf zu bringen. Wir schreiben uns etwas im wahrsten Sinn des Wortes von der Seele und sind erleichtert, es auf Papier gebracht zu haben. Oder: Wir lesen einen Text und sind ergriffen, weil er genau das ausdrückt, was wir selbst nicht in Worte fassen konnten. Diese Erfahrungen können gezielt therapeutisch hervorgerufen und bearbeitet werden. Ein Brief an die Essstörung, freies Schreiben zum Thema Angst, ein Text über sich selbst – dies sind nur einige Möglichkeiten des kreativen Schreibens in einem therapeutischen Kontext.
Poesietherapeutisches Arbeiten hat eine lange Tradition. Im deutschsprachigen Raum wird dieses therapeutische Medium eher stiefmütterlich behandelt, während es in den USA gut etabliert ist.
An diesem Abend gewinnen Sie durch eigenes Tun einen Einblick in die Möglichkeiten kreativen Schreibens in der Psychotherapie. Gleichzeitig können Sie auch Ihre eigene Psychohygiene um ein hilfreiches Mittel erweitern, wenn Sie das freie Schreiben als persönliche Ressource entdecken.
Bitte mitbringen: Bereitschaft zur Selbsterfahrung, Schreibzeug (Stift und Papier)
Vortragende: Mag.a Irene Apfalter, MSc
Ehemalige AHS-Lehrerin für Deutsch und Geschichte, danach Ausbildung zur Psychotherapeutin an der Donau-Universität Krems (Fachspezifikum Integrative Therapie), Zertifizierung und langjährige Arbeit als Skillstrainerin, Traumatherapeutin (zap), Poesietherapeutin (FPI)
Seit 2010 Arbeit in eigener Praxis mit dem Schwerpunkt Borderline & Trauma, mehrjährige Vortrags- und Seminartätigkeit zu den Themen Skillstraining, Borderline, therapeutische Arbeit mit Märchen
AUSGEBUCHT Der Körper spricht IMMER mit! - Körpersprache und nonverbale Kommunikation in der psychotherapeutischen Beratung
10.01.2020, 9-17:30 Uhr bis 11.01.2020, 9-17:30 Uhr, Seminarort: 1090 Wien, Lustkandlgasse 3-5/Ecke Achamergasse
Datum: Freitag, 10.1.2020 und Samstag, 11.1.2020
Uhrzeit: jeweils 9 bis 17:30 Uhr
Seminarort: Lustkandlgasse 3-5, Ecke Achamergasse in 1090 Wien
Kosten (inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung): Mitglieder € 350,00, Nichtmitglieder € 395,00
Einheiten: 16 Fortbildungseinheiten für PsychotherapeutInnen
Anmeldung: Anmeldeformular
Max.Teilnehmerzahl: 18
Zum Inhalt:
Ein 2-tägiges Bewusstseinstraining
Ziele:
- Bedeutung und Aussagekraft von subtilen nonverbalen Signalen im beruflichen Kontext erkennen und hinterfragen
- Den bewussten Zugang zur persönlichen, körpersprachlichen Ausdrucksfähigkeit finden und erweitern
- Präsent sein und bei sich bleiben, um gezielte nonverbale Interventions-Möglichkeiten anwenden zu können
Inhalte:
- Das Eisberg-Modell mit dem SŽḈYSH-Phänomen©
- Das KGG - Dreieck© und seine Auswirkungen
- Der 1. Eindruck und die „Selffulfilling Prophecy“
- Die subtilen Signale der 3 Reaktionsmechanismen des „Reptilienhirns"
- Die Neuner-Matrix© als Gesamt-Überblick über alle nonverbalen Signale
- Der 3-Stufen-Prozess (Wahrnehmung - Interpretation - Bewertung)
- Die Installation der „externen BeobachterIn“ und deren Einsatz
- Eigen- und Fremdwahrnehmung, Absicht des Senders, Wirkung beim Empfänger
- "SuSis" (Subtile Signale) und deren pantomimische Verdeutlichung
- Zum richtigen Zeitpunkt die richtige Frage einfließen lassen
- Feedback und hilfreiche Ich-Botschaften
Methoden:
- Videoanalyse
- Learning by Playing
- Impulsreferate
- Situationsübungen
- Hand-Outs
- Reflexionsrunden
- Wahrnehmungs-Training
- Rückmeldungs-Übungen
- Pantomimische Demonstration
Vortragender: Prof. D.I. Walter Samuel Bartussek , Pantomime, Trainer, Coach, Spezialisierung auf Bewusstseinsschulung und Energiearbeit. Entwicklung der MimoSonanz®Methode, der Darstellung unbewusster energetischer Aspekte durch Bewegung und Körperausdruck; Professor am Bruckner Konservatorium in Linz; Lehrauftrag an der Musik und Kunst Universität in Wien; Internationale Tätigkeit als Trainer