Vortragsreihe
Phasenprophylaxe bei bipolaren und rezidivierend depressiven Störungen
Bipolare Störungen treten mit einer Lebenszeitprävalenz von etwa 3% - 5% häufiger auf als früher angenommen. Wegen der Unterschiedlichkeit der Phasenverläufe wird in jüngster Zeit der Begriff „Bipolar-Spektrumerkrankungen“ vorgeschlagen.
Die Neuerkrankungen bei jungen Menschen zwischen 14 und 24 Jahre (in einem Zeitraum von zehn Jahren) beträgt nach jüngsten Studien 2,9% für manische, 4,0% für hypomanische, 29,4% für depressive und 19,0% für subdepressive Episoden.
In der Therapie der Bipolaren Störungen werden kurzfristige und langfristige Ziele unterschieden. Kurzfristige Ziele betreffen die Verminderung oder Beseitigung der Symptome. Langfristige Ziele beinhalten die Reduktion bzw. Vermeidung weiterer affektiver Episoden und die Verflachung der Verläufe (Phasenprophylaxe).
In diesem Teil der Vortragsreihe sollen die unterschiedlichen Strategien bei unterschiedlichen Verläufen, Schweregraden, bei Suizidversuchen in der Anamnese, komorbiden Erkrankungen und unterschiedlicher Selbstkompetenz und etwaigen Ressourcen des Patienten vorgestellt und diskutiert werden.
Die Veranstaltung findet hybrid statt. Für die Teilnahme in Präsenz (vor Ort) melden Sie sich bitte unter folgendem Link an: https://akademie.voepp.at/seminar/152
14.02.2023
18:00 - 20:30
Regulär: 80€
Mitgliedspreis: 65€
Bei Buchung der gesamten Vortragsreihe erhalten Sie einen 10%-igen Rabatt!
Online
3 Einheiten
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